Mit Kunststoff-Projekt zu Unesco-Ritterschlag

Schüler der Neuen Mittelschule führten Experimente mit Kunststoff durch – um Vor- und Nachteile zu erforschen.
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ST. MARIENKIRCHEN (ebd). "Wir haben unser Projekt beim Forum Umweltbildung eingereicht, und dort hat es so große Begeisterung ausgelöst, dass wir aufgefordert wurden, dieses Projekt auch als Dekadenprojekt bei der Unesco einzureichen", erzählt Schuldirektor Ulli Renauer. Und die Unesco-Kommission hat die Innviertler auch prompt ausgezeichnet – als nur eine von insgesamt fünf Schulen aus ganz Österreich.

Umgang mit Kunststoff

Demnach haben sich die Schüler unter dem Titel "Mr. Polokal und Ms PET" mit der Welt der Kunststoffe beschäftigt. "Unser Projekt zeigt an ausgewählten Beispielen wie allgegenwärtig Kunststoffe sind – zu finden etwa im hochelastischen Tennisschläger, im atmungsaktiven Schianzug oder in vielen Automobilteilen", sagt Renauer. "Die Schüler werden zu sachgemäßem und verantwortungsbewusstem Handeln im Umgang mit Kunststoffen angeregt. Vor allem sollen sie den Verbrauch von kurzlebigen Verpackungen aus Kunststoff vermeiden lernen." Doch warum überhaupt die Teilnahme an Bewerben? "Durch unseren Naturwissenschaftlichen Schwerpunkt sind wir bemüht auch über die Bezirksgrenzen hinaus Initiativen zu setzen", sagt Renauer. "Kompetent durch praktisches Arbeiten ist bei uns in allen Unterrichtsfächern ein wichtiges Bildungsziel. Denn an tolle Unterrichtsprojekte erinnern sich die Schüler ihr Leben lang."

Zur Sache

Die Auszeichnung wird durch die Österreichische Unesco-Kommission in Kooperation mit dem Bundesministerium für Unterricht und für Land- und Forstwirtschaft vergeben. Ein ausgezeichnetes UN-Projekt leistet Beitrag zur Profilierung einer nachhaltigen Bildungsarbeit und berücksichtigt Ökonomie, Ökologie und Soziales.
Fotos: NMS St. Marienkirchen

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