Musikhochburg Schardenberg – von Null auf Hundert

Die Alpen Grand Prix-Finalisten "d'Wirthsleut" veranstalten erstmals Musikantenparade in Schardenberg. | Foto: privat
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  • Die Alpen Grand Prix-Finalisten "d'Wirthsleut" veranstalten erstmals Musikantenparade in Schardenberg.
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SCHARDENBERG (ebd). Demnach haben sich gleich zwei Musikacts aus Schardenberg für den Österreichischen Vorentscheid des Int. Alpen Grand Prix am 27. April in Schärding qualifiziert. So werden "d'Wirthsleut" im Bereich Volksmusik und Chrissi Dietachmair in der Sparte Schlager um das Finalticket in Meran kämpfen. "Wir san voll begeistert", sagt Bandgründer Franz Wirth von "d'Wirthsleut". "Dass wir in den Österreichischen Vorentscheid kommen, damit haben wir überhaupt nicht gerechnet." Für die noch junge Band ist es "ein Start von Null auf Hundert". Kein Wunder, denn es begann alles damit, dass Wirth gemeinsam mit Johannes Klaffenböck eigentlich nur Lieder schreiben wollte. "Daraus wurde schließlich eine Band." Und wie sind Sie auf den Bewerb aufmerksam geworden? "Ich hab den Aufruf für den Vorentscheid gelesen", sagt Wirth. "Da habe ich zu den Jungs gesagt, da könnten wir uns bewerben." Und welche Chancen rechnen sie sich nun für ein Weiterkommen aus? "Wir schauen einfach was passiert. Aber es kann im Grunde jetzt nur steil bergauf gehen." Auch eine CD ist in Vorbereitung. "Aber nicht nur Volksmusik, sondern eher in Richtung Austro-Pop-Rock." Auf jeden Fall haben sich "d'Wirthsleut" der Verbreitung des österreichischen Liedguts verschrieben.

Bienenkorb lässt grüßen
Alles andere als ein "Neuling" in der Musikszene ist Chrissi Dietachmair. Der Chef des Passauer Bienenkorbs lebt seit Jahren in Schardenberg und hat bereits im vergangenen Jahr als "Chrissi della Rosa" am österreichischen Vorentscheid teilgenommen. "Letztes Jahr war ich im Bereich Volksmusik dabei und hab den Einzug ins Finale verpasst." Doch nun möchte der 50-Jährige als Chrissi Dietachmair im Schlagergeschäft durchstarten. "Für mich ist der Alpen Grand Prix nicht die letzte Station, sondern erst der Anfang."

CD in der Schublade
Auf die Frage, wie hoch er seine Chancen beim Vorentscheid einschätzt, meint der als "singende Wirt" bekannte Gastronom: "Das kann ich schwer sagen. Letztes Jahr hatte ich ein gutes Gefühl und bin nicht weitergekommen. Ich werde mein Bestes geben und einfach daran glauben." Aber egal wie es ausgeht, mit einer neuen CD will der Schardenberger jedenfalls die Schlagerszene aufmischen – und sich damit einen lang gehegten Traum erfüllen.

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