"Wollen wissen, ob es ohne Navi noch geht"
Nach 20 Jahren wird Arbö-Orientierungsfahrt wiederbelebt – als Probegalopp für ganz bestimmtes Jubiläum.
ANDORF (ebd). Am kommenden Samstag ist es soweit: Dann findet wieder eine Arbö-Orientierungsfahrt statt. Mitmachen kann jeder Pkw-Lenker, der Lust und Laune dazu hat. Aber warum in Zeiten von Google-Maps und Navigationsgeräten noch eine Orientierungsfahrt? "Wir wollen einfach probieren, ob so eine Veranstaltung in der Gegenwart überhaupt noch angenommen wird", sagt Herbert Kirchberger, der sich für die Streckenführung verantwortlich zeichnet. In dieselbe Kerbe schlägt auch Organisator Roland Zehentmayer. "Es ist eine Herausforderung für jeden, ob es ohne Navi überhaupt noch geht – und wer überhaupt noch Karten lesen kann." Demnach müssen die Teilnehmer fünf Etappen mit unterschiedlichen Aufgaben lösen. "Zeit ist Nebensache. Wichtig ist die richtige Erfüllung der einzelnen Aufgaben. Mit Bordkarten, auf denen Verschiedenes eingetragen werden muss, wird der richtige Weg geprüft", so Kirchberger.
Vorgeschmack auf mehr
Die 75 Kilometer lange Strecke ergab sich laut Kirchberger mit der Aufgabenstellung. "Was auffällt ist, dass man an verdächtig vielen Wirtshäusern vorbeikommt", schmunzelt Zehentmayer. Für die beiden Organisatoren, die ein halbes Jahr an der Umsetzung gearbeitet haben, ist die Orientierungsfahrt nur ein Testlauf für 2015. Denn da feiert der Arbö Andorf 50-jähriges Bestandsjubiläum – und dazu ist eine spektakulärere Orientierungsfahrt geplant.
Zur Sache
Los gehts am Samstag, 4. Oktober, ab 12.30 Uhr mit einem Briefing am Andorfer Volksfestgelände. Gestartet wird um 14:01 Uhr. Anmeldungen sind bis 13 Uhr vor Start möglich. Weitere Infos und Anmeldung unter: 0676/3804225 oder www.arboe-andorf.at
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