Auf den Spuren des heiligen Don Bosco

BEZIRK (red). Eine Gruppe von acht jungen Leuten aus dem Dekanat Schwaz und zwei Salesianer vom Schülerheim Fulpmes waren von 5. bis 8. September 2013 in Turin auf den Spuren des heiligen Don Bosco (1815-1888), unterwegs. Am Geburtsort in Becchi und an seiner Wirkungsstätte in Turin-Valdocco lernten sie den sympathischen Jugendheiligen näher kennen. Ein Teilnehmer meint: „Menschen wie Don Bosco braucht es heute auch!“ Höhepunkt war die Professfeier von Michal Klučka, der jetzt in die Salesianergemeinschaft nach Fulpmes kommen wird.

Himmlische Freude
Ein Stück „himmlischer Freude“ war hier spürbar. Weltweit wurden an diesem Festtag 90 Mitbrüder in die Ordensgemeinschaft aufgenommen. Bei der Messe mit mehr als 1.000 Mitfeiernden am Colle Don Bosco, dem Geburtsort von Ordensgründer Johannes Bosco war große Freude. Die österreichische Gruppe – unter ihnen auch die jungen Tiroler – wünschte Michal hörbar alles Gute mit dem bekannten Gospelsong: „Heaven is a Wonderful Place“.
Provinzial Pater Rudolf Osanger SDB, Leiter der österreichischen Provinz der Salesianer, erklärte am Festtag: „Auch wenn es uns gelungen ist, mit zahlreichen Mitarbeitern das Werk Don Boscos weiterzuführen, warten neue Aufgaben auf die Salesianer. An erster Stelle sind das Antworten auf die Fragen und Bedürfnisse junger Menschen heute in Österreich. Es ist daher nicht nur ein Tag der Freude. Es ist den Salesianern auch bewusst, dass damit viel Mut, Kreativität, Durchhaltevermögen und Arbeit verbunden ist, die vor allem die jungen Salesianer aufbauen und fortsetzen werden.“
Mit der Ersten Ordensprofess versprechen die Mitbrüder nach einer zweijährigen Vorbereitungszeit ihre Zugehörigkeit zur Gemeinschaft in Armut, Ehelosigkeit und Gehorsam. Aus Österreich erneuerte außerdem ein studierender Salesianer seine Gelübde, ein weiterer begann sein Noviziat. Insgesamt sind in der Provinz von 80 Mitbrüdern in 25 Werken acht Salesianer in Ausbildung.

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