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Beschaffung von Zügen ist kein Autokauf

Das Land Tirol ist um eine Lösung für die ZVB bemüht. So schnell geht's allerdings nicht.  | Foto: Archiv
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Die Technische Universität Wien hat für das Land Tirol verschiedene Konzepte zur Dekarbonisierung der Zillertalbahn bewertet. Die Ergebnisse haben gezeigt, dass mit Hilfe einer akkubasierten Lösung eine zeitnahe und kosteneffiziente Dekarbonisierung möglich ist. Die Tiroler Landesregierung strebt auf Basis der vorliegenden Studienergebnisse nun eine Umsetzung mittels akkubasierter Lösung für die Dekarbonisierung der Zillertalbahn an.

ZILLERTAL (red). Die in der Studie priorisierten akkubasierten Varianten weisen unterschiedlich lange Versorgungs- und Ladeabschnitte auf. Daher hat die Tiroler Landesregierung für diese Varianten eine Detailprüfung betreffend der technischen Umsetzbarkeit zur Festlegung der notwendigen Bahn-Infrastruktur beschlossen. Die Detailprüfung wird durch ein entsprechend qualifiziertes und erfahrenes Ingenieurbüro erfolgen, dessen Beauftragung bereits im Juli 2024 erfolgt ist.

Man arbeitet daran

„Wir alle wollen gemeinsam die Zillertalbahn so schnell wie möglich dekarbonisieren und auf eine effiziente Akku-Technologie umrüsten. Neben den notwendigen politischen Beschlüssen und finanziellen Mitteln braucht es dazu auch die wichtige technische Detailplanung um sowohl das Infrastrukturprojekt als auch die neuen Zuggarnituren aufzugleisen. Züge mit einer Spezialspurweite anzuschaffen ist nicht mit dem Kauf eines Autos vergleichbar. Aufgrund der technischen Spezifikation von Schienenfahrzeugen ist jeder Zug eine Spezialanfertigung, vom Kauf der Züge bis zur Inbetriebnahme am Gleis sind in der Regel drei Jahre notwendig. Die eingerichteten Fachgruppen arbeiten hierzu zusammen mit der Zillertalbahn mit Hochdruck an den nächsten Projektschritten. Um das Mobilitätsangebot im Zillertal darüber hinaus noch weiter auszubauen wird aktuell eine umfangreiche Ausweitung des Busangebotes konzipiert. Mit einem starken Angebot überzeugt man die Menschen zum Umstieg auf den Öffentlichen Verkehr, das sehen wir überall wo wir Verbesserungen umsetzen“, zeigt sich Mobilitätslandesrat Renè Zumtobel optimistisch.

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