Im Herbst grassieren die Viren! AK Tirol warnt vor eMails mit Schadsoftware
JENBACH (red). Achtung, es sind erneut täuschend echte eMails im Umlauf, in denen vermeintliche Telekommunikationsunternehmen Links zu angeblichen Online-Rechnungen verschicken. Aber Vorsicht, diese haben Schadsoftware im Gepäck und sollten ungeöffnet gelöscht werden, raten die AK Konsumentenschützer.
Regelmäßig warnt die AK Tirol vor schadhaften eMails. Nun scheint eine neue Spam-Welle auf die elektronischen Postfächer zahlreicher Tirolerinnen und Tiroler zuzukommen. Es handelt sich dabei um angebliche eMails von „Telekom Deutschland“ und „Vodafone“. Diese werden mit dem Betreff „RechnungOnline Monat November 2014“, sowie der Angabe einer Buchungskontonummer verschickt. Es werden Rechnungsbeträge von bis zu 350 Euro fällig gestellt, und der als „Kunde“ angesprochene Empfänger wird aufgefordert, nähere Details der Rechnung durch das Anklicken eines Links einzusehen.
Aber Vorsicht: Derartige eMails zielen insbesondere darauf ab, durch das Öffnen schadhafte Software zu installieren.
Die AK Konsumentenschützer raten: Öffnen Sie niemals Anhänge verdächtiger oder von unbekannten Absendern stammender eMails, und klicken Sie keine Links an. Antworten Sie auf solche eMails nicht, sondern löschen Sie diese umgehend. Lassen Sie sich auf keinen Fall verunsichern und leisten Sie keine Zahlung.
Im Zweifel können Sie sich bei den AK Konsumentenschützern unter der kostenlosen Hotline 0800/22 55 22 - 1818 melden.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.