Leben mit der Landwirtschaft und der Natur

- Angelika und Michael Troppmair führen den Ramerhof in Finkenberg erfolgreich.
- Foto: Haun
- hochgeladen von Florian Haun
FINKENBERG. Die Landwirtschaft ist ein Teil der Tiroler Kultur denn ohne Bauern wäre das Land nicht denkbar. Vieles Einflussfaktoren im Zusammenhang mit dem Tourismus bzw. dem Handel machen es für viele Landwirte schwer ertragreich zu arbeiten.
Gütesiegel wie jenes der AMA sind eine Möglichkeit für Landwirte sich neu am Markt zu positionieren und die Qualität ihrer Produkte hervorzuheben. Bei Angelika und Michael Troppmair vom Ramerhof in Finkenberg ist die AMA selbst in Aktion getreten und hat angeboten das AMA Gütesiegel für die zahlreichen Produkte aus bäuerlicher Produktion zu vergeben. "Für uns ist das eine gute Chance unsere Form der Landwirtschaft etwas vor den Vorhang zu holen, denn wir betreiben einen sogenannten Bio-zertifizierten Demeter-Hof, leben im Kreislauf mit der Natur und sind von der Qualität unserer Produkte überzeugt", erklärt Angelika Troppmair im Gespräch mit der BEZIRKSBLÄTTER-Redaktion.
Alles quer durch
Angefangen hat bei der Familie Troppmair alles damit, dass der ehemalige Pächter der Landwirtschaft seiner Arbeit nicht mehr nachgehen konnte. Daraufhin entschieden sich Angelika und Michael Troppmair dafür die Bauernschaft selbst zu betreiben, jedoch als vollwertig zertifizierter Bio-Hof. "Wenn man einen Demeter-Hof betreibt, gibt es keine Teilzertifizierung wie bei andern Bauernhöfen. Man macht es entweder ganz, oder gar nicht", erklärt Michael Troppmair. Für die Landwirte kommt die Verwendung von Kunstdünger und sonstigen chemischen Zusätzen keinesfalls in Frage und wäre auch nicht erlaubt. Von Gemüse, Salat und zahlreichen Beerenfrüchten bis hin zu tierischen Produkten wie Eier und Wolle bekommt man am Ramerhof alles. Die Produkte werden selbst vor Ort verarbeitet und im Hofladen an die Kundschaft verkauft. Neben Hühnern und Gänsen gibt es am Ramerhof auch Alpacas, Weidegänse und Enten.
Der sogenannte Rinner-Weizen wird ebenfalls am Ramerhof angebaut und anschließend ganzheitlich verwertet. Wer sich genauer über die Produkte informieren will, kann das Online unter www.ramerladl.at tun.





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