Leitschiene an kritischer Unfallstelle in Hochfügen in Arbeit
Bürgermeister schreitet nach dritten Unfall der Saison ein
FÜGEN/ HOCHFÜGEN. Fügenbergs Bürgermeister Josef Fankhauser machte sich ein Bild über die neuralgische Unfallstelle auf der Straße nach Hochfügen. „Wir sind gerade dabei Leitschienen zu setzen, obwohl die Witterung dafür nicht günstig ist. Wir wissen also noch nicht ob es funktioniert“, erklärt Fankhauser. Am Mittwoch, den 2. Februar, gab es zum dritten Mal in der diesjährigen Wintersaison Alarm aufgrund eines Autoabsturzes und zwar wieder an der selben Stelle. Etwa 60 Meter über eine steile Böschung hinab stürzten die Fahrzeuge bis sie im Maschentalbach zum Stillstand kamen. Bis dato kamen die Unfallopfer mit relativ leichten Verletzungen davon „Bisher ist Gott sei Dank nicht viel passiert. Aber wenn, dann macht man sich natürlich schwere Vorwürfe nichts unternommen zu haben - dem wollen wir vorbeugen“, begründet er seine Schritte für eine Leitschiene.
Von den Unfällen sind bisher hauptsächlich Touristen betroffen. Fankhauser erklärt sich diese Tatsache aufgrund der Straßenkenntnisse der Einheimischen. „Der Lenker von gestern war viel zu schnell unterwegs, der ist fast auf den Baum hinaufgesprungen. Vor der Linkskurve ist eine lange Gerade, die verleitet viele aufs Gas zu drücken, aber dann an der Kurve können sie nicht mehr bremsen oder bekommen Angst“, so der Bürgermeister von Fügenberg.
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