Rodler Pfister bei Weltcupauftakt in der Heimat stark
Der Zillertaler Rodler Manuel Pfister holt Rang sechs beim Kunstbahn-Weltcup in Innsbruck-Igls.
BEZIRK (mb/red). "Im ersten Durchgang war es leider ein Startnummernrennen, da war wenig zu machen. Aber im zweiten Lauf haben wir dann bewiesen, was möglich ist. Ich bin mit meiner Leistung und dem Ergebnis sehr zufrieden", freute sich Manuel Pfister über den gelungenen Auftakt im Weltcup.
Wie erwartet wurde die Einsitzer-Konkurrenz zu einer Machtdemonstration der deutschen Rodler. Olympiasieger Felix Loch siegte vor seinen Landsleuten David Möller, Johannes Ludwig, Andi Langenhan und Ralf Palik. Als bester Nicht-Deutscher landete Manuel Pfister auf dem sechsten Platz. "Dass die Deutschen in einer eigenen Liga fahren, war zu erwarten", sagt Pfister. Im ersten Lauf hatte er auf der langsamer werdenden Bahn keine Chance, im zweiten Durchgang verbesserte sich Pfister mit der fünftschnellsten Zeit von Position 15 auf Rang sechs, sein Bruder Daniel Pfister wurde 19.
Im Staffel-Bewerb, der 2014 seine olympische Premiere feiert rodelte das ÖRV-Team mit den Linger-Brüdern, Nina Reithmayer und Manuel Pfister auf Rang vier, der Sieg ging an die deutsche Auswahl vor Kanada und Italien.
"Die Art wie sich unsere Einsitzer im zweiten Lauf verkauft haben, hat mir sehr gut gefallen. Der Auftakt hat bewiesen, dass wir in die richtige Richtung arbeiten. Jetzt gilt es an den entscheidenden Schrauben zu drehen, in Königssee werden die Karten neu gemischt", ist ÖRV-Cheftrainer Rene Friedl zufrieden. Am Sonntag geht es mit dem zweiten Weltcup der Saison im deutschen Königssee weiter.
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