Silberstiere verlieren nach Schwächephase
Das ULZ Sparkasse Schwaz musste sich in Krems nach einem Einbruch in der zweiten Hälfte mit 26:34 geschlagen geben.
SCHWAZ/KREMS (mb). „Wir haben in der Meisterschaft in Krems noch nie gewonnen, also sind wir nicht Favorit“, sagte ULZ-Trainer Thomas Lintner vor dem Gastspiel seines Teams in der Wachau. Damit hatte er zwar recht, jedoch feierten die Silberstiere in der letzten Saison ausgerechnet dort ihren größten Erfolg der Vereinsgeschichte, den Cupsieg. Mit besten Erinnerungen starteten die Schwazer am Sonntagabend ins Spiel und lieferten sich bis zur Halbzeit (14:15) ein Spiel auf Augenhöhe mit den Niederösterreichern. Doch beim Stand von 17:17 zogen die Hausherren kurz nach dem Seitenwechsel auf und davon. Der Versuch, das Ergebnis niedrig zu halten, funktionierte nicht. Krems erarbeitete sich einen Acht-Tore-Vorsprung, den die ULZ-Mannen nicht mehr aufholen konnten. Youngster Sebastian Feichtinger, Philip Zangerl (je sechs Treffer) und Rückkehrer Milan Torbica (fünf Tore) zeigten eine starke Leistung, doch das verletzungsbedingte Fehlen von Regisseur Kresimir Marakovic (Daumenbruch, Anm.) machte sich deutlich bemerkbar.
Zur Sache
Am Freitag (19 Uhr) kommt es in der Sporthalle Ost zum prestigeträchtigen Tiroler Handballderby zwischen ULZ Schwaz und HIT medalp Tirol.
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