"Verrückt, hier erkennt mich jeder"

US-Legionär Khalfani Pickett umrahmt von Headcoach Ekrem Tara (l.) und Quarterback Lukas Hütter (r.). | Foto: Knoflach
  • US-Legionär Khalfani Pickett umrahmt von Headcoach Ekrem Tara (l.) und Quarterback Lukas Hütter (r.).
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SCHWAZ (mb). Seit Mittwoch ist Khalfani Pickett in Schwaz, zwei Trainings hat der 27-jährige US-Amerikaner mit den Hammers bereits absolviert. Im BEZIRKSBLÄTTER-Interview spricht Pickett über die Faszination Europa, starke Schwazer Jungs und sein großes Ziel.

Bezirksblatt: Khalfani, wie ist dein erster Eindruck?
Pickett:
Ich liebe es hier, wirklich. Ich habe schon darüber nachgedacht, meine Familie und Freunde hierher einzuladen.

Bezirksblatt: Wie groß ist der Unterschied zu deiner Heimat San Diego?
Pickett:
Enorm, ein riesiger Unterschied. Das ist verrückt, von einer so großen Stadt nach Schwaz zu kommen. Hier kennt sich einfach jeder, man erkennt mich sofort. Das kenne ich in der Form noch nicht.

Bezirksblatt: Aber das gefällt dir?
Pickett:
Ja, auf jeden Fall. Ich bin zum ersten Mal in Europa und freue mich einfach, Neues zu sehen und neue Leute kennenzulernen.

Bezirksblatt: Ist Europa so, wie du es erwartet hast?
Pickett:
Ich kam mit einer sehr offenen Einstellung, habe nichts Spezielles erwartet. Bis jetzt ist alles perfekt.

Bezirksblatt: Auch die Mannschaft? Wie sind die Jungs drauf?
Pickett:
Die sind sogar viel besser in Form als ich dachte. Sie sind lustig, haben mich sehr herzlich empfangen und gleich super aufgenommen.

Bezirksblatt: Warum hast du dich für die Hammers und Schwaz entschieden?
Pickett:
Einfach um Football zu spielen. In den USA hätte ich eine Saison warten müssen, bis unsere Spielzeit im September wieder beginnt. Es ist besser das Spiel, das ich liebe, zu spielen, als nur zu Hause rumzusitzen und für sich selber zu trainieren.

Bezirksblatt: Aber du hast bestimmt auch Ziele, mit denen du hierher gekommen bist.
Pickett:
Natürlich, aber in den ersten Spielen geht es um das Zusammenfinden der Mannschaft, Spielzüge zu lernen und einzustudieren. Ich habe keine Videoaufnahmen des Gegners (St. Pölten, Anm.) gesehen, das bin ich normalerweise schon gewohnt.

Bezirksblatt: In der letzten Saison verloren die Hammers nur ein Spiel, das war das Finale der Iron Bowl. Und diesmal?
Pickett (lacht):
Klar ist es mein Ziel, dieses Ding zu gewinnen. Wir werden alles dafür geben.

Interview: Matthias Berger

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