Bürokratie bremst Unternehmertum

Beispiel für den Bürokratieaufwand: Bei Betriebsneubauten im Bezirk füllt der Schriftverkehr mehrere Ordner. | Foto: WB Schwaz
  • Beispiel für den Bürokratieaufwand: Bei Betriebsneubauten im Bezirk füllt der Schriftverkehr mehrere Ordner.
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BEZIRK. „Genug der Worte, jetzt sind endlich Taten gefragt“, spricht WB-Bezirksobmann Franz Hörl Klartext. In den letzten Tagen und Wochen hat er wieder viele Betriebe besucht, und überall stöhnen die Unternehmer unter der beinahe nicht mehr zu bewältigenden Bürokratie.
„Der Schriftverkehr für eine Betriebserweiterung oder einen –neubau füllt mehrere Ordner“, so Hörl. „Ich verstehe es, dass den Betrieben langsam die Luft ausgeht." Für den bürokratischen Aufwand müsste man eine/n eigenen Angestelle/n haben, was für den Großteil der Unternehmen nicht möglich ist.
„Ich fordere unsere Wirtschaftspolitiker auf den Kampf gegen den Bürokratiewahnsinn zur Priorität zu machen“, so Hörl. Auch Benachteiligungen der heimischen Betriebe gegenüber ihren Berufskollegen in anderen Bundesländern sind Hörl ein Dorn im Auge. So sind die Auflagen für Tischler beispielsweise nirgends so streng wie in Tirol. „Im Sinne eines fairen Wettbewerbs muss auch hier schnell etwas geschehen“, so Hörl abschließend.

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