Tag der Lehre

Swarovski - Ein „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“ stellte sich vor

Seit mehr als 55 Jahren bildet Swarovski Lehrlinge aus und investiert damit in einen wichtigen Eckpfeiler für den nachhaltigen Unternehmenserfolg. Am vergangenen Freitag haben sich die firmeneigene Berufsschule und die Lehrwerkstätten in Wattens für interessierte junge Menschen, die im Begriff sind sich für einen Lehrberuf zu entscheiden geöffnet.

WATTENS (red). Zur Zeit bildet das Unternehmen in der firmeneigenen Berufsschule 70 Lehrlinge als künftige Prozesstechniker, Maschinenbautechniker oder Elektrotechniker aus. Den jungen Menschen stehen nach Abschluss der Ausbildung verschiedenste Entwicklungsmöglichkeiten innerhalb des Unternehmens offen.

Seit Einführung der eigenen Lehrlingsausbildung wurden bei Swarovski knapp 1.500 Lehrlinge ausgebildet. Mit einer qualitativ hochwertigen und modernen Ausbildungseinrichtung unterstreicht das Wattener Traditionsunternehmen sein Engagement als Talenteschmiede. Als Lehrling bei Swarovski lernt man nicht nur von Besten, sondern gehört auch zu den Besten. Jahr für Jahr landen die Swarovski Lehrlinge bei Landeswettbewerben auf den ersten Plätzen.

Die Facharbeiterausbildung bildet seit jeher einen wichtigen Bestandteil der Mitarbeiterentwicklung bei Swarovski. Die Lehrlinge profitieren dort von erstklassigen Arbeitsbedingungen, der großzügigen Lehrwerkstätte mit modernsten Maschinen und der eigenen Werksberufsschule. Nur wenige Betriebe in Österreich haben die Möglichkeit, die praktische und theoretische Ausbildung so eng zu vernetzen. Zudem werden Zusatzqualifikationen und persönlichkeitsbildende Fortbildungen angeboten, um die Jugendlichen bestmöglich auf die Anforderungen im späteren Beruf vorzubereiten. Zusätzlich bietet Swarovski den Lehrlingen auch die Möglichkeit, Lehre und Matura zu machen. Wer sich für eine Ausbildung bei Swarovski interessiert, kann auch jederzeit für die Dauer bis zu einer Woche eine Schnupperlehre in der Lehrlingswerkstätte absolvieren

Anlässlich des diesjährigen Tages der Lehre konnten Verwaltsratpräsidentin Luisa Delgado, Matthias Margreiter (Beirat sowie Gesellschafter) und Herbert Schuler (globaler Produktionsverantwortlicher) neben vielen Interessierten auch Bildungsminister Martin Polaschek und Bildungslandesrätin Cornelia Hagele in Wattens begrüßen. Hagele und Polaschek zeigten sich nach dem Rundgang durch Lehrwerkstätten und Manufaktur beeindruckt vom Engagement des Unternehmens.

„Berufsorientierung spielt dabei eine große Rolle für Schülerinnen und Schüler. Sie unterstützt junge Menschen frühzeitig dabei, welchen Weg sie einschlagen möchten – sei es in eine weiterführende Schule oder in eine Lehre. Swarovski bietet mit der FBS Swarovski Wattens der nächsten Generation eine zukunftsorientierte Lehre mit einer modern ausgestatteten Lehrwerkstätte“

, betonte LRin Hagele und hob dabei die insgesamt 78 Tiroler Schulen hervor, die besonders viel in die Berufsorientierung investieren und daher das „Gütesiegel Berufsorientierung PLUS“ bereits erhalten haben: „Mit dem Gütesiegel soll die hohe Qualität der Bildungs- und Berufswahlberatung anerkannt und weiter gestärkt werden.“

Bildungsminister Polaschek lobte die ausgewogene Ausbildung:

„Mit der Lehre und den berufsbildenden mittleren und höheren Schulen haben wir in Österreich ein sehr gut etabliertes System der beruflichen Ausbildung. Für hochwertige Berufsbildungsangebote braucht es zudem die Zusammenarbeit zwischen Berufsschulen und Betrieben aus der Region, um den Schülerinnen und Schülern eine zukunftsträchtige und zugleich praxistaugliche Ausbildung zu ermöglichen. Hier am Standort der Fachberufsschule Swarovski Wattens geht die theoretische und die praktische Ausbildung vorbildhaft Hand in Hand.“

Produktionschef Herbert Schuler - für alle Swarovski Produktionsstandorte weltweit verantwortlich zeigte sich optimistisch: „Wir sind in der glücklichen Lage in unserer firmeneigenen Berufsschule ausgezeichnete Lehrlingsausbildung umzusetzen und damit einen Grundstock für eine künftige erfolgreiche Unternehmensentwicklung zu legen. Gut ausgebildete Facharbeiter sind ein Schlüsselelement für uns als Unternehmen.“