Gerlosstein: Wie geht's weiter?

RAMSAU/HAINZENBERG (red). Vergangene Woche erreichte die BEZIRKSBLÄTTER-Redaktion eine offizielle Stellungnahme der Zeller Bergbahnen zum Thema Ramsberglift Gerlosstein. In Sachen Ramsberglift haben sich wohl auch die letzten Hoffnungen für eine Sanierung zerschlagen. In der Stellungnahme der ZBB heißt es: Die zuletzt diskutierten Sanierungsmaßnahmen des Ramsberglifts, die kurzfristig – nach Ablauf der Konzession - angesprochen wurden und vorher einhellig kein Thema waren, sind aufgrund der klaren Rechtslage nicht umsetzbar.

Gerlosstein?

Was das Gebiet Gerlosstein betrifft so gibt es von Seiten der Seilbahnbetreiber ein klares Bekenntnis: Die Zeller Bergbahnen bekennen sich zum Gebiet Gerlosstein und arbeiten intensiv an einem Konzept zur Positionierung als spezialisierten Berg für alternative Sport- und Freizeitangebote. Ziel ist ein attraktives Sommer- und Winterangebot zu schaffen, das im Umfeld einzigartig ist, die bestehenden Angebote vor Ort aber auch im Zillertal sinnvoll ergänzt und dem Gästebedürfnis abseits des klassischen Skisports gerecht wird. Wirtschaftliche Lebensader des Winterbetriebs am Gerlosstein ist das Rodelangebot – dementsprechend ist die Verlängerung des Rodelbahnvertrags mit der Weginteressentschaft die Grundlage für alle weiteren Entscheidungen. Mit der Ausarbeitung des Konzepts beauftragt wurden die renommierten Schweizer Spezialisten der „Erlebnisplan GmbH“, die bereits vielfach für erfolgreiche und authentische Inszenierungen am Berg – zuletzt auch das Fichtenschloss auf der Rosenalm – verantwortlich zeichneten. Die Projektideen werden noch im ersten Halbjahr 2017 vorliegen und sollen dann zeitnah umgesetzt werden. Damit wird der Gerlosstein auch langfristig als besonderes Angebot den Gästen und Einheimischen erhalten bleiben.

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