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Großer Empfang für Marco Schwarz in Radenthein
Ganz Radenthein schien auf den Beinen, um dem Empfang von Marco Schwarz beizuwohnen, den seine Heimatgemeinde Radenthein ihm zu Ehren ausgerichtet hat. HIER die Videos.
RADENTHEIN. Die um mehrere Mitglieder aus anderen Musikvereinen verstärkte Granatstadt-Kapelle von Kapellmeister Michael Blasge spielte auf, da erschien auch schon der von der Freiwilligen Feuerwehr angeführte Tross mit "Blacky" Marco Schwarz, den Eltern Angelika und Rudolf, Bruder René sowie Angehörige des von Beatrix "Trixi" Kerschbaumer geleiteten 350 Mitglieder zählenden Fanclubs.
Ständchen des Kindergartens
Begrüßt wurde der erfolgreiste ÖSV-Skifahrer bei der jüngsten WM in Courchevel und Meribel in den französischen Alpen von Landeshauptmann Peter Kaiser sowie den Bürgermeistern Michael Maier, Radenthein, und dem Landtagsabgeordneten Max Linder, Afritz. Bevor die Ehrungen im Stadtsaal begangen, trugen Buben und Mädchen des Kneipp-Kindergartens die von Leiterin Michaela Wallner als Lobeshymne auf Marco umgetextete "Vogelhochzeit" vor. Den eingerahmten Text übergaben Cousine Gloria und Tobias.
"Immer bodenständig geblieben"
Im Stadtsaal wurden eingangs die Erfolge des Allrounders Schwarz in einem beeindruckenden Film des heimischen Cineasten Otmar Penker ( Wild Nature Film ) in Erinnerung gerufen. Auf der Bühne wurde der 27-Jährige von Kaiser, der ja auch Sportreferent ist, mit einem Geldgeschenk bedacht. Der Landeshauptmann merkte an, er komme gerne nach Radenthein, besonders dann, wenn Marco Schwarz da ist, weil sein Besuch dann "mit Erfolg" verknüpft sei. Aus seiner Heimatgemeinde würdigten Vizebürgermeisterin Melanie Golob und Sport-Stadtrat Wolfgang Polanig den Skifahrer mit den Worten, Schwarz sei trotz seiner Popularität immer bodenständig geblieben. Bürgermeister Maier übergab als Präsent ein Rad, stellvertretend für ein Mountainbike.
Auch Martin Fritz geehrt
Geehrt wurde auch Martin Fritz, der jüngst bei der WM in Planica die Bronze-Medaille im Teamwettbewerb der Kombinierer gewonnen hatte. Der aus Murau stammende Wintersportler ist vor zweieinhalb Jahren der Liebe wegen in die Granatstadt gezogen. Seine Ehefrau Anna und Tochter Laura wohnten ebenfalls dem Festakt bei.
Strobl und Franz
Weitere Laudatoren waren ÖSV-Vizepräsidentin Claudia Strobl, Landesski-Präsident Dieter Mörtl, die ÖSV-Trainer Marko Pfeifer und Alfred Hopfpartner sowie die ehemaligen bzw. aktiven Ski-Asse Fritz Strobl, Werner Franz, jetzt Speed-Herrentrainer, und Katharina Truppe. Bezirkshauptmann Klaus Brandner hielt sich bescheiden zurück. Aufgelockert wurde der Festakt immer wieder vom Männergesangsverein Kaning.
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