Franzobel im Ortenburgerkeller
"Rechtswalzer" und Hackbrett
SPITTAL. In der von Buchhändlerin Barbara Kreiner geleiteten Reihe "LiteraturPur" las Franzobel im Ortenburgerkeller des Schlosses Porcia aus seinem jüngsten Roman "Rechtswalzer". Franz Stefan Griebl, wie der am 1. März 1967 im oberösterreichischen Vöcklabruck geborene Autor eigentlich heißt, hat unter anderen den Ingeborg-Bachmann-Preis (1995), den Arthur-Schnitzler-Preis (2002) und den Nicolaus-Born-Preis (2017) gewonnen. Musikalisch begleitet wurde der Schriftsteller auf dem Hackbrett von der Rennwegerin Hemma Pleschberger, Lehrerin an der Musikschule Spittal-Baldramsdorf.
Hohelied auf Kunst
Kulturreferent Franz Eder sang einmal mehr das Hohelied auf die Bedeutung von Kunst und Kultur. Er betonte in seiner Begrüßung: "In einer Zeit, in der die der Wahrheit Zugänglichen immer mehr zweifeln, nachdenken, ob sich die Gesellschaft in die falsche Richtung bewegt, bilden die Künstler einen wunderbaren Gegenpol."
Schunn und Lesky
Im gefüllten Kellergewölbe fanden sich als Zuhörer Bezirkspolizeikommandant Johann Schunn, die Geschäftsführerin des Tourismusverbandes Spittal, Angelika Lesky, mit Ehemann Horst, die Schuhexperten Hellmuth und Roswitha Rieder, Pädagogin Christine Strobl sowie der pensionierte BG-Porcia-Lehrer Joachim Fischer mit Gattin Barbara ein. Ferner kamen Willi Pleschberger, Singkreis Porcia, Unternehmer Franz Krämmer, Gmünd, und Regionaut Hans-Jörg Unterkofler, Möllbrücke.
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