Mühldorf
Der Nahversorger
Manuel Tamegger aus Möllbrücke führt seit Anfang März den SPAR-Markt in Mühldorf. Der 27-Jährige im Interview.
MÜHLDORF. Im Jahr 2009 wurde in Mühldorf ein SPAR-Markt neu eröffnet. Vor wenigen Wochen wurde das Geschäft vergrößert und in junge Hände übergeben. Manuel Tamegger (27) aus Möllbrücke führt nun den Markt weiter, den sein Vater Erhard 2009 in der Mölltaler Gemeinde eröffnete.
Stand für Sie schon immer fest, dass sie einmal den SPAR-Markt in Mühldorf übernehmen?
„Nein, eigentlich nicht. Mit 16 Jahren bekam ich die ersten Einblicke. Aber erst als mein Vater 2012 die Trafik dazubekam und Bärbel den Markt übernommen hat, ist das Thema aufgekommen und die Entscheidung mit der Zeit gereift. Eigentlich habe ich in der Technikbranche gelernt und anfangs gearbeitet.“
Was verbinden Sie mit Mühldorf?
„Heimat und Herzlichkeit. Ich wurde von den Kunden hier mit offenen Armen empfangen. Es ist schwer zu beschreiben, einfach toll und schön.“
Wie ist es, mit 27 Jahren Chef von 15 MitarbeiterInnen zu sein?
„Ich habe genug Erfahrung. Ich war bereits im Alter von 23 Jahren im Konzern erstmals der Chef von 15 Mitarbeitern. Schwer ist es nicht. Ich arbeite sehr gerne mit Menschen. Die Mitarbeiter sind das Kapital einer Firma. Sie gilt es, in den Vordergrund zu stellen.“
Wo sehen Sie sich als Kaufmann in 15 Jahren?
„Jedenfalls noch in Mühldorf. Der Fokus liegt aber im Jetzt.“
Was ist Ihnen im Leben und als Kaufmann besonders wichtig?
„Vertrauen und Integrität.“
Worauf setzen Sie und wofür steht SPAR?
„Ich setze auf Regionalität und die Unterstützung kleiner Betriebe in der Region. Davon können alle profitieren.“
Was unternimmt Manuel Tamegger, wenn er nicht im Laden steht?
„Ich verbringe die Zeit mit der Familie, meiner Frau und meinem Sohn. Außerdem lese ich gerne, versuche mich weiterzubilden, höre gerne Musik und schaue gerne Fußball.“
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