Seeboden
Es wird "gekuschelt" im Klauberpark
Abkühlung im Klauberpark in Seeboden nimmt phasenweise unerlaubte Ausmaße an. Bürgermeister Wolfgang Klinar kündigt verstärkte Kontrollen an.
SEEBODEN. Der Klauberpark ist der einzige freie Seezugang in Seeboden am Millstätter See. Einheimischen und Gästen soll der Platz die Möglichkeit zu einer kurzen Abkühlung im Nass oder zum Schwimmen im See bieten. Doch in letzter Zeit häufen sich am Millstätter See wieder die Fälle uneingeschränkten Badevergnügens samt Liegestuhl und Picknick Korb sowie des „Gruppen-Kuschelns“ - trotz geforderten Corona-Mindestabstands. Nächtens steigt im Park die eine oder andere Party. Seebodens Bürgermeister Wolfgang Klinar will nicht mehr länger zu sehen: "Es ist derzeit viel los am See. Es kann aber nicht sein, dass alles ignoriert wird. Viele unterschätzen auch die Gefahren von Covid-19. Sollte keine Vernunft einkehren, wird es eine polizeiliche Notverordnung geben und es werden Strafen eingehoben.“ Der Ortschef will sich auch nochmals selbst ein Bild machen und kündigt verstärkte Kontrollen durch die Exekutive an den Wochenenden an. Die Parkplatzsituation bekrittelt der Ortschef ebenfalls: „Jeder will in der ersten Reihe parken.“
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