A10
Schwerverkehr wird zur Plage

Die Zahl der LKWs auf der A10 nimmt deutlich zu. | Foto: pixabay/kalhh
  • Die Zahl der LKWs auf der A10 nimmt deutlich zu.
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Gmünds Bürgermeister Josef Jury will den Schwerverkehr auf der A10 mit Tempo 80 und Überholverbot für LKWs eindämmen.  

GMÜND. Das stetig steigende Verkehrsaufkommen auf der Tauernautobahn (A10) zwischen Spittal und Rennweg ruft Gmünds Bürgermeister Josef Jury auf den Plan. Wie aktuelle Zahlen der Asfinag schwarz auf weiß belegen, steigt der Schwerverkehr in der Region Jahr für Jahr! Waren im Jahr 2012 im Großraum Spittal pro Tag im Schnitt 3.185 Kraftfahrzeuge über 3,5 Tonnen auf der A10 unterwegs, so waren es 2016 bereits 3.551 und 2018 sogar schon 3.999! Unter Kfz über 3,5 Tonnen werden Kraftfahrzeuge mit einem höchstzulässigen Gesamtgewicht von über 3,5 Tonnen zusammengefasst. Der Schwerverkehr ist die Summe der Fahrzeugklassen Bus, Lkw ohne Anhänger oder Lkw mit Anhänger sowie Sattelkraftfahrzeuge!

4000er-Marke überschritten

Im heurigen Herbst stiegen die Zahlen nochmals drastisch an: Im Oktober fuhren 4.304 und im Monat zuvor sogar 4.306 "Brummis" durch unseren schönen Bezirk! Den Grund des Anstiegs nennt Josef Jury beim Namen: "Immer mehr LKW-Lenker nützen die Tauernautobahn als Ausweichroute für die Brenner- und Inntalautobahn, wo es für LKWs bereits Überholverbot und 80er Beschränkung sowie strenge Fahrverbote am Wochenende gibt." Um auf der A10 nicht weitere "Brenner- und Inntal-Flüchtlinge" auffangen zu müssen, fordert der 57-jährige Oberkärntner daher im Sinne des Umwelt-, Klima- und Anrainerschutzes gleiche Bedingungen und Regelungen: "Wir müssen handeln, daher fordere ich auch bei uns auf der Tauernautobahn ein Überholverbot und eine Höchstgeschwindigkeit von maximal 80 Km/h für den gesamten Schwerverkehr!"

Weitere Projekte

Freuen dürfen sich jedenfalls schon einmal alle Radler. Nachdem der nötige Geldbetrag in Höhe von 360.000 Euro aufgebracht werden konnte, können nun auch die beiden Radwege von Gmünd bis nach Trebesing bzw. nach Eisentratten umgesetzt werden. Beide Rad-Strecken sollen bis spätestens 2021 befahrbar sein. Derzeit läuft gerade die Ausschreibung. Außerdem befindet sich in der Künstlerstadt derzeit das Projekt Sanierung und Ausbau der Volks- und Musikschule in der Planungsphase.

Augenarzt wird gesucht

Ein großes Interesse des Stadtoberhauptes ist es auch möglichst rasch einen Augenarzt in der Stadtgemeinde anzusiedeln, "um noch mehr medizinische Kompetenz nach Gmünd zu bringen." Derzeit sind drei praktische Ärzte und das Physio Gmünd im Ort ansässig.

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