Urlaub mit Regionautenfreunden in Kärnten
Teil 4 - Privatmuseum Anselm Fleißner
Nun war es soweit. Die Überraschung die uns Alfi versprochen hatte, war das Privatmuseum Jagglerkeusche von Anselm Fleißner in Mörtschach, Stampfen 5. Selbst für Alfi war es eine Überraschung, weil er Anselm auch noch nicht persönlich kannte. Anselm hat uns gleich sehr herzlich mit Sekt und Bier empfangen. So als ob wir uns schon ewig kennen würden.
Er erzählte uns interessante Geschichten über sein mehr als 200 Jahre altes Elternhaus, welches von ihm liebevoll revitalisiert wurde und mit den Jahren zu seinem Privatmuseum wurde. Er sammelte schon von klein an, was andere Menschen nicht interessiert und los werden wollen. Und das schöne daran ist, er hat viele dieser Gegenstände selbst restauriert und wieder funktionsfähig gemacht. Sein Vorzeigestück ist ein Mars Motorrad aus dem Jahr 1939.
Danach führte er uns Raum für Raum durch sein Elternhaus und er hatte große Freude daran, uns über viele Gegenstände die Herkunft und die Geschichte dazu zu erzählen. Wir folgten ihm sehr interessiert, bekamen große Augen, weil alles liebevoll und übersichtlich aufgelegt und dekoriert war und entdeckten viele Gegenstände, die wir auch kannten oder teilweise sogar heute noch zu Hause verwenden. Es war wirklich eine spannende Zeitreise, die unseren ersten Urlaubstag abrundete.
Vielen Dank an Alfi für die tolle Überraschung und an Anselm für seine herzliche Aufnahme und Führung durch sein ehemaliges Elternhaus! Solch sympathische Menschen findet man nicht sehr oft.
Die gezeigten Gegenstände sind nur ein kleiner Teil davon, es gibt noch sehr viel mehr hier zu sehen.
Unter anderem auch Schafe, Hühner, Puten, Gänse, Warzenenten, Junge Warzenenten, Pekingenten, Schilfkröten, Hasen, Katzen, Goldfische und einen Hund
Ein Besuch ist auf jeden Fall empfehlenswert.
Auf Anfrage führt Anselm gern Besucher durch sein Refugium in Mörtschach im Mölltal, Bezirk Spittal, Stampfen 5, Terminvereinbarung unter der TelNr. 0650 977 94 16
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