Volksschule Reißeck wird in den Ferien generalsaniert
950.000 Euro kostet das Bauvorhaben. Thermische Sanierung und Barrierefreiheit oberstes Gebot bei Umbaumaßnahmen.
REISSECK (ven). Die Volksschule Reißeck erstrahlt bald wieder in neuem Glanz. Im Sommer 2017 wurde sie bereits barrierefrei, nun folgt in den Sommerferien der nächste Bauabschnitt. 950.000 Euro werden in die Sanierung des Schulgebäudes für die Reißecker Kinder investiert.
75 Prozent aus Schulbaufond
75 Prozent der Kosten wurden über den Kärntner Schulbaufond gefördert. "Ohne diese Förderquote hätten wir das in dieser Form nicht umsetzen können", so Vizebürgermeister und Finanzreferent Thomas Stefan.
Straffer Zeitplan
Im Sommer 2017 konnte in einem straffen Zeitplan die Barrierefreiheit in der Volksschule sowie im Kindergarten hergestellt werden. Der neu errichtete Personenlift, der vom Turnsaal bis in das zweite Obergeschoss führt, sowie eine Rampe zu den Lehrerzimmern erleichtern die Erreichbarkeit. Neu errichtet wurde auch ein überdachter Eingang in den Turnsaal, zwei behindertengerechte Parkplätze und WC-Anlagen. Auch im Kindergarten wurden ein Stockwerkslift sowie behindertengerechte WC-Anlagen installiert.
Auch die Fenster inklusive moderner Beschattung wurden am gesamten Gebäude erneuert, damit erreicht man höhere Energieeffizient und ein verbessertes Arbeitsklima in den Klassenräumen.
Gesamtfertigstellung in den Ferien
Nun soll in den kommenden Sommerferien die Gesamtfertigstellung erfolgen - mit thermischer Sanierung sowie Dachstuhl samt Kaltdach und Neueindeckung der gesamten Dachfläche. Auch die Fassade wird mit Mineralwolle-Fassadendämmplatten umweltfreundliche gedämmt, die Energieeffizienz des Gebäudes werde damit wesentlich verbessert. "Hinzu kommt ein neues Eingangsportal mit automatischen Türen sowie einer kompletten Eingangsüberdachung in einer Stahl-Glaskonstruktion. Das gesamte Gebäude verfügt über ein taktiles Leitsystem, das sehbehinderten Menschen zugute kommt", so Bürgermeister Kurt Felicetti.
Die Gewerke dazu konnten bereits vergeben werden. Felicetti dazu: "Es freut mich immer wieder als Bürgermeister, wenn Aufträge an einheimische Betriebe vergeben werden können."
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