Stadtgemeinde Spittal
1,8 Millionen Euro könnten eingespart werden
Arbeitsgruppen erarbeiteten 290 Einsparungspotentiale für die Stadt.
MALLNITZ. Im Zuge des Konsolidierungsprozesses des Spittaler Haushaltes ging nun eine zweitägige Klausur in Mallnitz mit allen Referenten, den Sprechern der beiden im Stadtrat nicht vertretenen Fraktionen (Neos und Grüne) und den Bereichsleitern in Mallnitz über die Bühne. Dort wurde auch über Einsparungsmaßnahmen beraten.
Jährliche Klausur
Dort sind die Einsparungsmaßnahmen konkretisiert und die weitere Vorgehensweise festgelegt worden. Außerdem auf der Tagesordnung standen der erste Nachtragsvoranschlag und Projekte, die in nächster Zeit für dieStadt anstehen. Bei den konstruktiven Gesprächen und Diskussionen konnte letztendlich viel Positives für Spittal auf Schiene gebracht werden. „Auf Wunsch aller Beteiligten ist es daher angedacht, künftig einmal jährlich eine gemeinsame Klausur zu aktuellen Themen und anstehenden Vorhaben abzuhalten“, so Bürgermeister Gerhard Pirih.
1,8 Millionen Euro Entlastung
Die Finanzsituation der Kärntner Gemeinden bringt aufgrund der steigenden Pflichtausgaben in den nächsten Jahren große Herausforderungen mit sich. Nicht zuletzt deshalb hat die Stadtgemeinde Spittal im Vorjahr eine Haushaltskonsolidierung gestartet. Damit sollen einerseits Einsparungspotentiale ausgeschöpft und andererseits Freiräume für Investitionen geschaffen werden, um die hohe Lebensqualität in Spittal auch in Zukunft zu sichern.
Vier Arbeitsgruppen, bestehend aus Mitarbeitern der Stadtgemeinde und unter der Leitung der jeweiligen Bereichsleiter bzw. der Stadtamtsdirektion haben insgesamt 290 Potentiale erarbeitet, die das Budget der Stadtgemeinde Spittal in den nächsten Jahren um 1,8 Millionen Euro entlasten sollen.
Moderiert und begleitet wurde das zweitägige Treffen in Mallnitz von Magdalena Bleyer.
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