Montessori VS West
Bildungsstadträtin Rauter "um Lösung bemüht"
SPITTAL (ven). Nachdem die Wogen bezüglich des Bildungsangebotes in der Volksschule West derzeit hoch gehen (die WOCHE berichtete), meldet sich nun Stadträtin Ina Rauter zu Wort.
"Land muss sich zur Verantwortung bekennen"
"Ich bemühe mich als für Bildung zuständige Stadträtin weiterhin um eine Lösung, was das sensible Thema Montessori-Klasse betrifft und habe größtes Verständnis für die Betroffenen. Ganz entscheidend wird allerdings sein, dass sich das Land endlich zu seiner Verantwortung bekennt. Die Signale, die von dieser Seite kommen, sind derzeit vorsichtig positiv.
Die Versuche von FPÖ, ÖVP, NEOS und Grünen, aus der derzeitigen Diskussion und vielmehr aus den Sorgen der Eltern, parteipolitisches Kapital zu schlagen, lehne ich entschieden ab. Diese Manöver gefährden sogar eine Lösung im Sinne der Kinder und des Bildungsstandortes Spittal", so Rauter zur WOCHE.
Warten auf die Bildungsdirektion
Bürgermeister Gerhard Pirih wartet auf eine schriftliche Stellungnahme vom Land und der Bildungsdirektion. "Es hieß, man will den Standort Spittal als Montessori-Standort erhalten. Es werde einen Neustart geben, doch bis dato hab ich noch keine schriftliche Antwort erhalten", so Pirih zur WOCHE.
Mit den derzeit 50 Schülern in der VS West ergeben sich genau zwei Regelklassen.
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