Sozialhilfeverband Spittal/Drau
Gemeinde und SHV teilen Notstromversorgungsanlage
Ein neues Projekt vom SHV Spittal: Die Errichtung einer Notstromversorgung für jedes der sechs Häuser im Bezirk Spittal/Drau.
BEZIRK SPITTAL. Bereits in den letzten Jahren wurde kräftig investiert, um die technischen Voraussetzungen für die Installation einer Notstromversorgung zu schaffen. Es wurde ein geeigneter Maßnahmenplan erarbeitet, welcher etappenweise umgesetzt wird.
Mölltal
Direktor Thomas Schell: "Das Mölltal kann bereits aufatmen! In der Region Oberes Mölltal hatten wir bereits in der Vergangenheit mit mehreren schwerwiegenden Ausfällen zu kämpfen. Wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden, dass unser Haus St. Laurentius als Erstes finalisiert wurde und auch der Probebetrieb problemlos verlief." Ein besonders schöner Synergieeffekt hat sich bei diesem Projekt durch die räumliche Nähe des Gemeindeamtes ergeben. Die gemeinsame Nutzung der Notstromversorgungsanlage bringt nicht nur ökologische Vorteile - auch die aliquote Teilung der Kosten wird von allen Beteiligten sehr begrüßt. Bürgermeister Johann Thaler hat sich persönlich für eine gewinnbringende Lösung eingesetzt und es ist sinnvoll, dass nun beide Gebäude davon profitieren können.
2023 geht es weiter
Durch eine Förderung des Landes Kärnten hat der Vorstand entschieden, die Fertigstellung der Häuser in allen Standorten bereits für 2023 voranzutreiben. So beginnen in Kürze die Arbeiten am Standort Gmünd. Man plant bis zum Spätsommer alle Standorte umzugestalten, dass diese mindestens drei Tage lang ohne Strom auskommen könnten. “Dieses Projekt ist ein wichtiger Schritt für die Häuser des SHV Spittal/Drau. Durch die Installation von Notstromversorgungsanlagen sind alle Standorte und somit die uns anvertrauten Menschen auch in Zukunft sicher mit Strom versorgt,“ freut sich Vorsitzender Vizebürgermeister Claus Faller.
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