Gmünd in Kärnten
KÜNSTLERSTADT GMÜND in Kärnten

- Bild 01 (# 8270): die Burgruine befindet sich im Liesertal auf einem nach Süden steil abfallenden Geländesporn im Norden und oberhalb der Stadt. Die Stadtmauer führt hinauf bis zur Burg mit dem hier sichtbaren Maltator. Diese Anlag ist gut sichtbar, wenn man vom Süden kommend in die Altstadt Gmünd fährt.
- Foto: © by Ing. Günter Kramarcsik
- hochgeladen von Günter Kramarcsik
Auf der Website der Stadt Gmünd kann man lesen: seit 1991 ist die Kulturinitiative Gmünd Initiator und treibende Kraft hinter der erfolgreichen Entwicklung Gmünds zur Künstlerstadt. Mit rund 100 Veranstaltungen an 260 Veranstaltungstagen pro Jahr, ist es der Kulturinitiative Gmünd, wie kaum einer anderen Kulturinstitution Österreichs gelungen, Jahr um Jahr für das umfassendste Kulturangebot in Oberkärnten zu sorgen. In dreißig Jahren haben insgesamt 892 Künstler*innen in Gmünd ausgestellt (manche davon mehrmals), davon haben 182 Personen einen mehrmonatigen Aufenthalt als Gastkünstler*innen in einer unserer fünf Artist in Residencies absolviert, manche davon mehrmals.
Ein aktuelles Angebot findet man auf der Website der Künstlerstadt Gmünd.
Kurzer historischer Auszug aus Wikipedia:
Gmünd entstand etwa im 11. oder 12. Jahrhundert nach Christus als Vorposten der Erzdiözese Salzburg zum Schutz des Katschbergsattels gegen das Kärntner Herzogtum. Gmünd wurde 1252 erstmals urkundlich genannt.
1273 wurde der Ort als erzbischöflicher Markt und Herrensitz einer Grundherrschaft erwähnt.
1346 erhielt Gmünd das Stadtrecht und ist nach Friesach die zweitälteste nachweisbare mittelalterliche Stadt in Kärnten.
Gmünd in Kärnten liegt am Zusammenfluss von Malta und Lieser. Von der durch das Tal der Drau führenden Römerstraße Via Julia Augusta zweigte bei Seeboden am Millstätter See eine Straße nach Iuvavum, dem heutigen Salzburg, ab und führte vermutlich über das heutige Gmünd in Kärnten nach Moosham (Immurium).
Weitere Details und Links findet man in den jeweiligen Bilduntertiteln.
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