Bike-Challenge Sieg geht nach Deutschland
Peter Kaiser und Otmar Striedinger mit unter den Radfahrern, die die Großglockner Hochalpenstraße bezwingen.
HEILIGENBLUT. 516 ambitionierte Radfahrer und Radfahrerinnen verwandelten die gesperrte Hochalpenstraße am Fuße des Großglockners zum Epizentrum des österreichischen Radsports.
17 Kilometer
Auf 17 Kilometern kämpften sich die zahlreichen nationalen und internationalen Athleten über 1.584 Höhenmetern ins Ziel auf der Kaiser-Franz-Josef-Höhe. Bei schwierigen Wetterbedingungen gewannen bei den Herren Simon Betz in einer Zeit von 54:11 Minuten, sowie bei den Damen Nathalie Birli (AUT) mit 1:13:00 Stunden.
Österreich auf Platz zwei
Regen, Wind und ein bisschen Schnee, all das hielt das Wetter bei der heurigen Großglockner Bike Challenge für die Sportler bereit. Auf Grund der Wetterlage wurde das Rennen auf 8 Uhr verschoben. Am wenigsten ließ sich der Deutsche Simon Betz davon beeinflussen und fuhr souverän zum Sieg. Der zweite Platz geht an den Local Hero Manuel Seibald (AUT) mit 54:29 Minuten. Knapp dahinter auf dem dritten Platz folgt Christof Hochenwarter aus Hermagor (AUT) mit einer Zeit von 54:53 Minuten. Bei den Damen sicherte sich Nathalie Birli (AUT) den Sieg vor Anita Zankl (AUT) und Birgit Hausmann (AUT).
Kaiser und Striedinger
Neben den Siegern bezwang auch der Kärntner Landeshauptmann Peter Kaiser den schweren Anstieg. Einmal mehr zeigte Kaiser seinen sportlichen Ehrgeiz und finishte mit 01:53:21 Stunden. Wie schon letztes Jahr setzte sich ÖSV-Rennläufer Otmar Striedinger wieder auf sein Bike und bewältigte die Strecke in einer starken Zeit von 1:10:30 Stunden.
Unglaubliche Willensleistungen
Im Zielbereich war die Freude über das erreichte Finish bei jedem Sportler deutlich sichtbar. Dementsprechend zeigte sich Organisator Julius Rupitsch zufrieden: „Das Wetter war fast spiegelgleich zu letztem Jahr. Dennoch haben alle Athleten außerordentlichen Leistungen geboten“.
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