Radentheiner als Lichtblick
Marco Schwarz in Adelboden in den Top Ten
- Marco Schwarz kämpft sich in Adelboden auf Rang 7
- Foto: GEPA pictures/ Mathias Mandl
- hochgeladen von Lukas Moser
Was ist das bisher nur für eine Horror-Saison für die alpinen ÖSV-Techniker?! Neben Manuel Feller ist aber bei den Herren auch ein Kärntner als (großer) Lichtblick zu nennen: Der Radentheiner Marco Schwarz, der heute in Adelboden den siebenten Rang herausfahren konnte.
ADELBODEN/KÄRNTEN. Nach dem 1. Durchgang lag Marco Schwarz beim legendären Riesentorlauf von Adelboden auf Rang zehn, doch der Lauf hätte für mehr reichen können. Ein Fehler in einem eher flachen Streckenstück kostet ihm knapp eine Sekunde, am Ende fehlen ihm 2,07 Sekunden auf den Halbzeitführenden Marco Odermatt.
Schwarz auf Rang 7
Im 2. Durchgang geht ihm dann aber alles auf - es ist wohl die beste Riesentorlauf-Form, in der sich der 27-jährige Radentheiner je befand. Ohne groben Fehler fährt er auf den siebenten Endrang (+ 2,56 Sekunden Rückstand) und kann damit optimistisch auf die kommenden Rennen blicken. Der Sieg geht in überlegener Manier an den Schweizer Überflieger Marco Odermatt, der den Jubel der rund 25.000 Fans in Adelboden gebührend genießen konnte. Auf Rang zwei folgt Henrik Kristoffersen (+ 0,73) vor Loic Meillard (+ 1,66). Bester Österreicher wird der Tiroler Manuel Feller als Vierter (+ 2,27).
Nächstes Debakel für ÖSV-Damen
Ganz anders sah es zuvor beim Riesentorlauf der Damen im slowenischen Kranjska Gora: Dort wurde die Tirolerin Franziska Gritsch als beste Österreicherin 12., die Kärntnerin Kathi Truppe schaffte es als 32. nicht in den 2. Durchgang.
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