Region Katschberg Lieser-Maltatal
Die touristische Ehe

Christian Kresse (Kärnten Werbung), Michaela Isola, Anna Greimann Julia Angerer und Markus Ramsbacher
 | Foto: MeinBezirk.at
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Politiker, Touristiker und weitere Menschen waren beim ersten gemeinsamen Tourismustag der Region Katschberg Lieser-Maltatal in der Lodronschen Reitschule in Gmünd dabei.

KATSCHBEG LIESER-MALTATAL. Die Fusionierung der Region Katschberg Lieser-Maltatal besteht seit Anfang des Jahres. Die wichtigen Werte sind Zusammenhalt, Unterstützung, aber auch Individualität.

Fusionierung

Kurz erklärt: Aus der Tourismusregion Katschberg-Rennweg Marketing GmbH, dem TVB Katschberg-Rennweg, dem TVB Malta, dem TVB Krems, der Gemeinde Gmünd und der Gemeinde Trebesing und dem aufgelösten TVB Lieser-Maltatal wurde nun die übergreifende Region Katschberg Lieser-Maltaltal (KLM). Geschäftsführer davon ist Markus Ramsbacher, der bei dem ersten Tourismustag auf Austausch untereinander plädierte. Der Gmündner Vizebürgermeister Claus Faller und dann auch Ramsbacher sprachen von einer Ehe. Faller: „Ich hoffe auf eine goldene Hochzeit!“ Die Ehe zwischen allen Verbänden und Gemeinden soll eines bringen: noch besseren Tourismus und somit auch einen Aufschwung für die Region.

Individuell

Christian Kresse, Geschäftsführer der Kärnten Werbung, war bei dem Termin auch vor Ort und motivierte alle Beteiligten zum Zusammenhalt. „Die Region soll als geballte Kraft gemeinsam auftreten!“ Für Ramsbacher ist es ganz wichtig, dass jede Gemeinde mit ihren individuellen Stärken auch sichtbar bleibt. Der Katschberg steht für sich. Gmünd als Künstlerstadt ist unverwechselbar. Zu Malta gehört das Klettern einfach dazu, Trebesing ist DIE Familien-Gemeinde und die Innerkrems bemüht sich, sich neu zu definieren. „In der Tourismusregion zieht sich ein roter Faden durch, doch auch die einzelnen Orte dürfen brillieren.“

Slow Food

Ramsbacher findet die richtigen Worte: „Es gibt einfach nie Ruhe. Es ist immer wieder was zu tun. Wenn der Sommer vorbei ist, steht der Herbst vor der Türe, aber der Winter klopft auch schon an.“ Die Region hat weitere Ziele, die man verfolgen will. Stichwort: Slow Food. Kerstin Pirker-Fuchsbichler (Malta) verrät: „Wir streben an, das nächste Slow Food Valley zu werden.“ Auch die regionale Gästekarte funktionier: Mit der Mountain und Valley Card will man keine Konkurrenz zur Kärnten Card sein, aber den heimischen Unternehmen eine gemeinsame Plattform bieten, von der auch Gäste und Einheimische etwas haben. Da tut sich einiges in der Tourismusregion.

Keine leichte Aufgabe

Man muss kein Touristiker sein, um zu wissen, dass solche Fusionierungen und auch pandemiebedingter geschwächter Tourismus keine leichten Aufgaben sind. Genau deshalb sind Zusammenkünfte wie diese so wichtig, um die Kommunikation nach außen zu tragen. Auch Menschen in der Region, wie auch die werte SPITTALER/ Woche Spittal-Leserschaft, tragen Nutzen von der Tourismusregion. Es gibt mehr Jobs, mehr Freizeitangebote und die regionale Wertschöpfung steigt.

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