Gastronomie
Eine „wilde“ Zeit im Lindenhof
Der Lindenhof in Millstatt schließt nach dem Sommer saisonbedingt nicht seine Pforten und tischt im Herbst Wildspezialitäten aus eigener Jagd auf.
MILLSTATT. Der Lindenhof befindet sich im ehemaligen Hochmeisterschloss des St.-Georgs-Ritterordens, das vom ersten Hochmeister Johann Siebenhirter errichtet und heuer wieder zu neuem Leben erweckt wurde. Vor einem halben Jahr eröffnete hier das Ehepaar Elisabeth und Michael Berndl, Betreiber des Romantik-Hotels Seefischer in Döbriach, das Wirtshaus Lindenhof.
Eigene und regionale Produkte
Nach dem Sommer schließt dieses Wirtshaus saisonbedingt nicht seine Pforten. Michael Berndl setzt damit bewusst ein Zeichen: „Weil Zusperren Verlust von Gästen zur Folge hat, und weil vor allem die heimischen Gäste das Brot unsere Betriebes sind, von dem wir uns ernähren.“ Anstatt sich also in eine Herbst- und Winterpause zu verabschieden, ruft das Ehepaar Berndl im Lindenhof einen kulinarischen Schwerpunkt mit Wildspezialitäten aus eigener Jagd aus. Generell kommen nahezu ausschließlich Produkte aus eigener Erzeugung und aus der Region auf den Teller. „Außer die Pommes Frites, die können wir wirklich nicht selbst machen“, schmunzelt Berndl.
Ein „kultiges“ Bier
Nicht fehlen darf auf der Speisekarte ein Kärntner Herbstbier, das aus der Hirter Brauerei kommt. „Dabei handelt es sich um unser Herbstcult“, fügt Hirter-Marketingleiter Mario Donner hinzu. Vom Geschmack dieses Spezialbieres können sich die Gäste am Samstag, dem 13. Oktober, am Herbstcult-Fest im Lindenhof überzeugen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.