Von Gmünd nach Eisentratten
Neuer Radweg für die Künstlerstädter
In Gmünd entsteht derzeit ein neuer Radweg nach Eisentratten. Über eine Million Euro wurden investiert.
GMÜND. Mit dem neuen Radweg, der mit der kommenden "Radsaison" eröffnet wird, wurden "drei Fliegen mit einer Klatsche erschlagen", denn gemeinsam mit der Rohstraße des Radweges, der kurz vor seiner Fertigstellung steht, wurden der Kanal der Gemeinde Krems und das Kraftwerk Liesertal errichtet. Die Länge des Radweges beträgt 3.050 Meter und wurde kürzlich mit einem 800 Meter langen Absturzsicherungszaun adaptiert. Die Baukosten der Rohstraße betragen 980.000 Euro. Für die Absturzsicherung zum Lieserfluss wurden 180.000 Euro investiert. "Die ASFINAG hat zudem in der Zwischenzeit alle Querungen der Oberflächenwasserableitungen von der Autobahn verrohrt, sodass hier keine Problempunkte mehr vorhanden sind", sagt Bauberater Josef Elwischger.
Restmaßnahmen
Restmaßnahmen bis zum fertigen Radweg sind der Brückenanschluss Gries, punktuelle Absicherungen mit Holzgeländer, die Fertigstellung des Anschlussstückes nach Eisentratten und die Nachbesserungen der Oberfläche für eine optimale Nutzung. "Wir sind froh, den Radfahrern einen schönen, naturnahen Weg anbieten zu können. Das war uns sehr wichtig", so Bürgermeister Josef Jury. Der Radweg soll durch ein entwickeltes Sicherheitskonzept laufend kontrolliert und vor potentiellen Gefahren wie Steinen geschützt werden.
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