Weitere Verhandlungen über Innerkrems
Die Zukunft des Skigebietes ist noch immer Ungewiss. Landesrat Benger könne sich Einmalzahlung des Landes vorstellen.
INNERKREMS (ven). Noch keine Neuigkeiten gibt es in der Causa Innerkrems. Derzeit befinde man sich immer noch in intensivsten Verhandlungen. Tourismuslandesrat Christian Benger stellte klar, dass er sich für das Skigebiet Innerkrems aus eine einmalige Unterstützung von Seiten des Landes vorstellen könne.
Klare Argumente
Das Schigebiet habe für Benger regionalwirtschaftliche Bedeutung, heißt es in einer Aussendung. „80 Betriebe, 1.200 Betten, über 100.000 Übernachtungen und 15.000 Jugendliche im Alpinen Leistungszentrum sind klare Argumente für einen einmaligen, überschaubaren Beitrag des Landes. Zumal sich das Schigebiet in einer schneesicheren Lage befindet“, ist Benger überzeugt.
Gemeinde will mithelfen
Regionale Unternehmer - gebündelt im Verein Zukunft Innerkrems - bringen 800.000 Euro auf, weitere 400.000 Euro seien über private Spenden gesichert. Auch die Gemeinde Krems möchte sich für den Weiterbestand finanziell einbringen.
Was ist nötig?
"Notwendig ist auch eine Prüfung der Fakten, wie hoch der Schuldenstand tatsächlich ist, welche Sanierungsmaßnahmen oder Investitionen dringend nötig sind und ob der Fortbestand auch nach einem Einmalzuschuss durch das Land möglich ist. Anderenorts zu klären ist auch die Verantwortung des bisherigen Betreibers", so Benger.
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