Kärntner Wasserwirtschaftsfonds 2022
Wohin das Geld im Bezirk fließt
Mit gut 17 Millionen Euro ist der Kärntner Wasserwirtschaftsfonds 2022 dotiert. Auch der Bezirk Spittal bekommt etwas davon.
BEZIRK SPITTAL. Das Kuratorium hat das Budget für 2022 beschlossen. Oberste Prämisse ist eine einwandfreie Abwasserbeseitigung beziehungsweise Wasserversorgung im Land.
K-WWF
Der Kärntner Wasserwirtschaftsfonds (K-WWF) wurde im Jahr 2005 gegründet, um Projekte der Siedlungswasserwirtschaft zu fördern. „Unser Ziel ist es, eine hochqualitative Abwasserbeseitigung beziehungsweise Wasserversorgung im Land sicherzustellen und dabei einen bestmöglichen Umgang mit dem weißen Gold des dritten Jahrtausends zu gewährleisten. Deshalb wurde heute das Budget des Fonds mit 17,2 Millionen Euro für 2022 festgeschrieben“, berichtete Wasserwirtschaftsreferent Landesrat Daniel Fellner.
Bezirk Spittal
Fellner über die Projekte im Bezirk Spittal: „Das sind alles wichtige Projekte, deren Umsetzung wir bestmöglich unterstützen wollen.“ Beschlossen wurden in der Sitzung unter anderem die Förderung der Errichtung und Sanierung von Anlagenteilen der Wassergenossenschaft Winklern (61.297 Euro) sowie die Sanierung der Drauquerung „Zur Seilbahn“ der Wasserversorgungsanlage in Spittal an der Drau (23.400 Euro). In Sachen Abwasserbeseitigungsanlagen gehen für die Sanierung und Errichtung von Anlagenteilen unter anderem 209.215 Euro an die Gemeinde Krems in Kärnten für die Errichtung von Schmutzwasserkanälen für die Ortschaft Vordernöring. Deren Abwässer werden mittels Freispiegelkanalisationsanlage und Pumpdruckleitungen gesammelt und der Verbandskläranlage Spittal zur Reinigung zugeführt.
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