Alfi ließ die Hüllen fallen
Der Abstieg vom Kleinen Rosennock war nötig um dann am Thörl vorbei, unterhalb der Zunderwand zum Nassbodensee (2.209 m) zu gelangen.
Über weichen Almboden und durch Latschenkiefern wandern wir leicht bergauf bis an den Nassbodensee, vorbei an Granitstein, bewachsen von wunderbaren Flechten und dann wieder über felsiges Gestein. Die Landschaft der Nockberge bezaubert uns mit verschiedensten Eindrücken.
Es war drückend heiß und der Anblick des Sees ließ unser Herz höher schlagen. Meine Füße sehnten sich nach dem kühlen Nass und noch ehe ich meine Schuhe ausgezogen hatte stand Alfi schon ausgezogen im Wasser. Ganz so mutig war ich nicht aber für eine Erfrischung reichte es allemal.
Der weitere Weg erforderte den Abstieg zum Kuhboden, dann entlang der Zunderwand und wieder hinauf zur Erlacher Bockhütte. Kleine Bäche und steile Felswände säumten den Weg und man kam aus dem Staunen über diese Wunder der Natur kaum heraus.
In der Hütte wurde dann noch eine sehr gute Knödelsuppe gegessen ehe uns die dunklen Wolken zum Aufbruch mahnten.
Am Heimweg erwischte uns dann doch der Regen , sogar Hagel gab es zwischendurch.
Und so ging wieder einmal ein wunderschöner Tag zu Ende an den ich noch lange zurückdenken werde.
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