Tanz lädt zur Kontemplation ein
Österreichische Erstaufführung im Millstätter Stift
MILLSTATT. Auf Initiative des Art Space Stift Millstatt Teams, dem unter anderen Andrea K. Schlehwein, Eleonore Schäfer und Cornelia Ortner angehören, wurde erstmals in Österreich "Without added value" gezeigt. Die beiden Argentinier Carlos Osatinsky und Fernando Nicolàs Pelliccioli führten das Werk, das im Dezember 2016 das Festival de Danza de Buenos Aires eröffnet hatte, als neuntes Stück in der Reihe "Light on - Light off" auf. Es lädt, wie es im Programmheft heiß, "zur Kontemplation über unsere sich stetig wandelnde Welt" ein, fragt: "Was ist unerlässlich und notwenig? Was fügen wir hinzu? Und entsteht durch dieses Hinzufügen ein gesteigerter Mehrwert oder bewegen wir uns weg von unserer ureigenen Authentizität und hin zu einer Ausbeutung weiterer Ressorcen?"
Gekommen waren die BORG-Lehrerin Ulrike Heller-Kotric und mehrere Mitglieder der von ihr geleiteten Theatergruppe, die im Mai mit den Profitänzern Leonie Humitsch und Stefanie Sternig im Stift die Tanzperformance „Ingeborg bricht’s“ aufgeführt hatten, als einziger Millstätter Politiker Gemeinderat Franz Politzer, Brigitte Zwenig, Präsidentin von Business Professional Women Austria (BPW), Club Spittal, und Uli Kofler, Geschäftsführerin des Dorfservices. Weitere Gäste waren die Bankerin Elisabeth Faller, die Maler Peter Kohl und Alois Köchel, Barbara Burgstaller, Gründerin von "vitamin B", und Fotograf Jo Hermann.
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