600.000 Euro für den Nationalpark
Jährliches Partnertreffen der "Freunde" des Nationalparks in Wien.
NATIONALPARK. Rund 600.000 Euro stehen im Jahr 2017 zur Realisierung von Nationalparkprojekten in den Bereichen Ökologie, Naturschutz und wissenschaftliche Forschung zur Verfügung. Ohne den „Verein der Freunde des Nationalparks Hohe Tauern“ könnte das Schutzgebiet viele wichtige Projekte und Initiativen nicht umsetzen. Große Sponsoren sind dabei eine ebenso unverzichtbare Stütze wie viele Einzelmitglieder, die die Nationalparkidee mit ihrem Mitgliedsbeitrag und Spenden tatkräftig fördern.
Verlängerung der Kooperation
Besonders erfreulich sei die Verlängerung der Kooperationsvereinbarung zwischen Ja!Natürlich – ein treuer Wegbegleiter des Nationalparks seit 1999 – und dem Kärntner und Tiroler Nationalparkfonds zur Unterstützung der Partnerschulen in der Nationalparkregion. „Durch die finanzielle Unterstützung von Ja!Natürlich ist es uns möglich, auch weiterhin unsere Ranger als Experten den Schulen kostenlos zur Verfügung zu stellen und das vielfältige Programm in diesem Umfang durchzuführen“, so Direktor Peter Rupitsch.
Dem langjährigen Vorstandsvorsitzendem von Rewe International AG, Frank Hensel, wurde anlässlich seines bevorstehenden Übertritts in den Ruhestand, für sein besonderes Nationalpark-Engagement ein Geschenk überreicht.
Dank an Eberhard Stüber
Besonders gedankt wurde auch Eberhard Stüber, der im September sein neunzigjähriges Geburtstagsjubiläum feierte. Er hat sich besondere Verdienste als Initiator und Unterstützer der Nationalparkidee in Österreich und im Besonderen des Nationalparks Hohe Tauern erworben. „Die Freunde sind stolz auf seine langjährige Erfahrung und sein umfassendes und ökologisches Wissen zählen zu dürfen“, so Präsident Karl Stoss.
Multiplikator
Aus der Sicht des Nationalparks wird ein Sponsor nicht einfach als Geldgeber gesehen – er ist Partner in einem Projekt. Ein Sponsor bietet dem Nationalpark eine Verknüpfung mit einem wichtigen Teil der heutigen Gesellschaft. Der Sponsor hat oft einen direkten Zugang zu Zielgruppen des Nationalparks und kann wichtiger Multiplikator sein.
Mit dabei waren eine Vielzahl von Persönlichkeiten aus der Wirtschaft und der Kärntner Nationalparkreferent Gernot Darmann.
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