In den Gemeinden wird gebaut
Nach dem erfolgreichen Abschluss des Jahres planen die Gemeinden bereits voraus.
MILLSTATT/MÜHLDORF/LURNFELD (aju). 2018 haben die Gemeinden im Bezirk wieder einiges geplant. Die Woche hakt nach.
Psychosomatische Klinik
In Millstatt soll 2018 der Sprungturm generalsaniert und wiedereröffnet werden. Auch der Lindenwirt wird im März feierlich seiner Bestimmung übergeben. "Zudem hoffen wir, auf den Baubeginn der Psychosomatischen Klinik. Die Entscheidung liegt derzeit beim Landesverwaltungsgericht", sagt Bürgermeister Johann Schuster. Ebenso wurde ein neues Löschfahrzeug für die Freiwillige Feuerwehr Matzelsdorf bestellt, das 2018 geliefert werden soll.
Investition in Tourismus
In Mühldorf ist für das kommende Jahr neben der teilweisen Umrüstung auf LED mit Kosten von rund 70.000 Euro auch die Umstellung der EDV im Gemeindeamt mit Kosten von circa 40.000 Euro. Zudem soll das Projekt "(Ver)bindungen mit Mühldorf" vorangetrieben werden. "Wir wollen einen Schwerpunkt im Ort in Richtung des touristischen Themas Wandern und Radfahren setzen", sagt Bürgermeister Erwin Angerer. Zusätzlich will man für die Stärkung der Gastbetriebe einen neuen Weg gehen und sie auch mit Direktzuschüssen unterstützen. "Wenn die Gastwirte Investitionen für die oben angeführten Zielgruppen in ihren Betrieben tätigen, soll es Zuschüsse von der Gemeinde geben", sagt Angerer. Derzeit sei man vor allem dabei, die Infrastruktur für den Skilift zu verbessern, was eine Errichtung und Sanierung notwendiger Gebäude, des Einstiegs zum Lift und der Sonnenterrasse bedeutet.
Keine gelbe Zone mehr
In der Gemeinde Lurnfeld liegt der Fokus im kommenden Jahr auf dem Hochwasserschutz. „2018 beginnen wir mit wichtigen baulichen Maßnahmen um das Ortsgebiet von Möllbrücke aus der gelben Zone zu bekommen“, sagt Bürgermeister Gerald Peimel. Fertiggestellt werden sollen die Maßnahmen bis 2020 mit einer geplanten Investitionssumme von vier Millionen Euro. Weiters soll das Veranstaltungszentrum Möllbrücke einen Lift bekommen und somit barrierefrei werden. Sofern die Förderung zugesagt wird, soll die alte Volksschule in Wohnungen umgebaut werden. „Zu beachten ist, dass bei all diesen Projekten ein Teil von der Kommunalen Bauoffensive lukriert werden kann. Es lasten diese Ausgaben daher nicht zur Gänze auf dem Gemeindebudget“, sagt Preimel. Investiert werden zudem rund 300.000 Euro in die Sicherheit der Straßen. „Im Zuge der Sanierungsarbeiten wird vor allem das Bachgeländer der Straße von Pusarnitz nach Göriach erneuert“, sagt Preimel.
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