FPÖ-Staudacher: Im Einsatz für die Jugend
Christoph Staudacher tritt als Spitzenkandidat der FPÖ im Wahlkreis Spittal zur Landtagswahl an.
SPITTAL (ven/aju). Mit Christoph Staudacher will die FPÖ im Wahlkreis Spittal auf Stimmenfang gehen. Zur Politik gekommen ist er aber eigentlich aus sportlichen Gründen.
Sportliche Gründe
Als Jugendlicher war er im sportlichen Bereich aktiv, aber ihm und seinen Freunden fehlte eine geeignete Halle zum Trainieren. "Als ich diesbezüglich bei den zuständigen Politikern anklopfte, bin ich auf taube Ohren gestoßen. Ich habe gemerkt, dass es kein Interesse seitens der Gemeindepolitik gab, sich mit den Wünschen der Jugend auseinanderzusetzen", sagt Staudacher. Das war der Beginn seiner politischen Laufbahn.
Zwei Projekte
Für den Wahlkreis will er deshalb vor allem die Entwicklung des Oberkärntner Raumes fördern. Dazu gehöre für ihn eine sofortige Änderung der geltenden Verordnungen um das Hotelprojekt Mölltal in Gang zu setzen. "Den direkten Draht, den wir jetzt zur Bundesregierung haben, müssen wir ebenfalls nutzen, um den Ausbau der B100 voranzutreiben."
Große Unterstützung
Persönlich ist ihm auch die Jugend ein wichtiges Anliegen. "Da geht es darum, Jugendlichen ein Ausbildungssystem vor Ort und in Folge Arbeitsplätze zu bieten." Außerhalb der Politik will er das Vereinsleben unterstützen. Seinen eigenen Rückhalt hingegen holt er sich bei seiner Familie. "Ich bin in der glücklichen Situation, dass meine Familie mich zu 100 Prozent unterstützt." Sein Patenkind Luca ist für ihn zusätzlich ein großer Ansporn, "um mich noch mehr für unsere Region einzusetzen."
Beruf und Politik
Als gelernter Elektroinstallateur sei er es immer gewohnt gewesen, viel zu arbeiten. "Es war mir wichtig, neben meiner politischen Tätigkeit einen Beruf auszuüben." Seit er aber stellvertretender Landesrat ist, sei ihm das nicht mehr möglich. "Ich muss zeitlich flexibel sein."
Zur Person:
Name: Christoph Staudacher;
Geburtstag: 21. Juni 1980;
Familie: ledig;
Wohnort: Spittal/Drau;
Beruf: Elektroinstallateur;
Motto: Man muss halten, was man in Oberkärnten verspricht, damit man es in Klagenfurt nicht bricht;
Vorbild: Meine Eltern, sie waren ein Garant dafür, dass mein Bruder und ich in einer sorgenfreien Kindheit mit gefestigten Werten aufgewachsen sind;
Ziele: Greifbare Verbesserungen für das tägliche Leben der Bevölkerung herbeiführen und praktikable Umsetzungsmöglichkeiten bieten;
Hobbys: Laufen am Südufer (Millstätter See), Faschingsgilde Spittal
Mehr zur Landtagswahl in Kärnten auf www.meinbezirk.at/ltw18ktn
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