Junge Wirtschaft fordert Breitband-Ausbau
Internet-Ausbau solle sofort mit Erneuerung des Kanalnetzes erfordern.
SPITTAL. Für die Junge Wirtschaft (JW) sei der Breitband-Ausbau in Spittal "überlebenswichtig" und fordern den sofortigen Ausbau. "Am besten gleich in Verbindung mit der Erneuerung des Kanalnetzes in der nächsten Zeit, damit die Straßen nicht mehrfach aufgegraben werden müssen und die Anrainer zusätzlich belastet werden. Denn damit sichern wir den Wirtschaftsstandort und reduzieren die Flucht von jungen Menschen in große Städte. Und wir forcieren neue Ansiedelungen von Unternehmen und schaffen die Rahmenbedingungen für den nächsten Mobilfunkstandard 5G", so Bezirksvorsitzende Christine Hübner.
"Überlebenswichtig"
Videokonferenzen, Cloud-Services und Smartphones stünden an der Tagesordnung - vorausgesetzt das Internet lässt es zu. Ein Internet mit der Möglichkeit, sehr viele Daten zu übertragen und zu empfangen - und das in kurzer Zeit und nicht in einer gefühlten Ewigkeit. Speziell in einer Bezirksstadt wie Spittal sei es überlebenswichtig, eine leistungsstarke Verbindung zu haben, um Unternehmen - auch abseits der Ballungszentren - ein zeitgemäßes Arbeiten zu ermöglichen. "Denn man mag es kaum glauben, aber nicht alle (Jung-)Unternehmer arbeiten in Klagenfurt, wo die Internetverbindung gut funktioniert."
Moderne Jobs schaffen
Gerade in Verbindung mit den neuen Arbeitsplätzen im Co-Working Space solle die Stadt Spittal die Voraussetzungen für moderne Jobs und Berufsbilder schaffen, um junge Unternehmen nicht zur Abwanderung zu zwingen. "Dass der Ausbau so schnell wie möglich und nicht erst in einigen Jahren erfolgen soll, ist klar. Er ist Hausaufgabe von gestern und wir schon mittendrin im digitalen Wandel", so Hübner.
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