Universitätsklinikum St. Pölten
Einzigartiges Replantationszentrum


sitzend v.l.n.r.: Prim. Assoc. Prof. Dr. Klaus F. Schrögendorfer, MBA, FEBOPRAS, Leiter der
Klinischen Abteilung für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie, Interim. ÄD
Prim. Assoc. Prof. Priv.-Doz. Dr. Karin Pieber, Landesrat Ludwig Schleritzko, Prim. Assoc.
Prof. Dr. Christoph Hörmannm, Leiter der Klinischen Abteilung für Anästhesie und
Intensivmedizin.
Stehend v.l.n.r.: OA Priv. Doz. Dr. Konstantin Bergmeister, PhD, Klinische
Abteilung für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie, KD Mag. Bernhard
Kadlec, Direktor für Medizin und Pflege NÖ LGA Dr. Markus Klamminger, 1 OA Dr. Erol
Konul Klinische Abteilung für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie und 1 OA
Clin. Ass. Prof. OA Dr. Gerhard Valicek, MSc. EDIC, Klinische Abteilung für Anästhesie und
Intensivmedizin | Foto: Monihart
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  • sitzend v.l.n.r.: Prim. Assoc. Prof. Dr. Klaus F. Schrögendorfer, MBA, FEBOPRAS, Leiter der
    Klinischen Abteilung für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie, Interim. ÄD
    Prim. Assoc. Prof. Priv.-Doz. Dr. Karin Pieber, Landesrat Ludwig Schleritzko, Prim. Assoc.
    Prof. Dr. Christoph Hörmannm, Leiter der Klinischen Abteilung für Anästhesie und
    Intensivmedizin.
    Stehend v.l.n.r.: OA Priv. Doz. Dr. Konstantin Bergmeister, PhD, Klinische
    Abteilung für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie, KD Mag. Bernhard
    Kadlec, Direktor für Medizin und Pflege NÖ LGA Dr. Markus Klamminger, 1 OA Dr. Erol
    Konul Klinische Abteilung für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie und 1 OA
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    Intensivmedizin
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Als einziges Zentrum in Niederösterreich versorgt das Replantationszentrum der Klinischen Abteilung für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie am Universitätsklinikum St. Pölten rund um die Uhr zahlreiche amputierte Körperteile bei Patientinnen und Patienten interdisziplinär.


sitzend v.l.n.r.: Prim. Assoc. Prof. Dr. Klaus F. Schrögendorfer, MBA, FEBOPRAS, Leiter der
Klinischen Abteilung für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie, Interim. ÄD
Prim. Assoc. Prof. Priv.-Doz. Dr. Karin Pieber, Landesrat Ludwig Schleritzko, Prim. Assoc.
Prof. Dr. Christoph Hörmannm, Leiter der Klinischen Abteilung für Anästhesie und
Intensivmedizin.
Stehend v.l.n.r.: OA Priv. Doz. Dr. Konstantin Bergmeister, PhD, Klinische
Abteilung für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie, KD Mag. Bernhard
Kadlec, Direktor für Medizin und Pflege NÖ LGA Dr. Markus Klamminger, 1 OA Dr. Erol
Konul Klinische Abteilung für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie und 1 OA
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Intensivmedizin | Foto: Monihart
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    Prim. Assoc. Prof. Priv.-Doz. Dr. Karin Pieber, Landesrat Ludwig Schleritzko, Prim. Assoc.
    Prof. Dr. Christoph Hörmannm, Leiter der Klinischen Abteilung für Anästhesie und
    Intensivmedizin.
    Stehend v.l.n.r.: OA Priv. Doz. Dr. Konstantin Bergmeister, PhD, Klinische
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ST. PÖLTEN.

„Die Behandlung solcher Verletzungen ist sehr komplex und ressourcenintensiv und daher an entsprechend spezialisierte Zentren gebunden. Am Universitätsklinikum St. Pölten ist es möglich, auch bei schweren Handverletzungen eine Rekonstruktion von Form und Funktion zu erreichen und unsere Patientinnen und Patienten wieder bestmöglich in Alltag und Beruf zu integrieren“,

so der für die Landeskliniken zuständige Landesrat Ludwig Schleritzko.

Hände sind die am meisten verletzten Körperteile des Menschen mit gelegentlich kompletten Abtrennungen (Amputationen) von Fingern oder Händen. Diese Amputationsverletzungen können einzelne Finger, aber auch komplette Hände, Arme oder Extremitäten betreffen. Dank intensiver präventiver Maßnahmen (z.B. Arbeitsschutz, Verbesserung von risikohaften Maschinen) konnte die jährliche Zahl dieser schweren Verletzungen über die letzten Jahrzehnte österreichweit immer weiter reduziert werden.

Landesrat Ludwig Schleritzko beim Besuch im UK St. Pölten mit Prim. Assoc. Prof. Dr. Klaus
F. Schrögendorfer, MBA, FEBOPRAS und OA Priv. Doz. Dr. Konstantin Bergmeister, PhD. | Foto: Philipp Monihart
  • Landesrat Ludwig Schleritzko beim Besuch im UK St. Pölten mit Prim. Assoc. Prof. Dr. Klaus
    F. Schrögendorfer, MBA, FEBOPRAS und OA Priv. Doz. Dr. Konstantin Bergmeister, PhD.
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Dennoch werden am Replantationszentrum Universitätsklinikum St. Pölten jedes Jahr viele amputierte Körperteile interdisziplinär versorgt. In ca. 30 - 40 Fällen pro Jahr ist ein Rekonstruktionsversuch technisch möglich. Die Erfolgsrate konnte in den letzten 5 Jahren auf über 83 Prozent der Fälle gehoben werden und liegt somit im internationalen Spitzenfeld. Hierbei werden mikrochirurgisch verletzte Strukturen versorgt und Amputate wieder angenäht. Für diese hochkomplexen Operationen benötigt es eine entsprechende Expertise von allen betreuenden Fachgruppen: Plastische Chirurgie, Unfallchirurgie und Anästhesie.

Zusammenarbeit wichtig für Wiederherstellung

Durch die Zusammenarbeit können bei richtiger Indikation diese Verletzungen mit hoher Wahrscheinlichkeit wiederhergestellt und eine sinnvolle Funktion erzielt werden. Hierzu erfolgt in den technisch aufwändigen Operationen zuerst die genaue intraoperative Befunderhebung der verletzten Strukturen und im Anschluss die Rekonstruktion dieser. Für die oftmals notwendige Wiederherstellung der Durchblutung werden unter dem hochauflösenden OP-Mikroskop die Fingergefäße mit Fäden, die kleiner als menschliche Haare sind, wieder verbunden. Zusätzlich müssen oftmals beschädigte Strukturen durch körpereigene Ersatzteile rekonstruiert werden. Somit erfolgt die Rekonstruktion von Fingern oder Händen nach einem genauen Plan, um diese effizient und sicher wiederherzustellen.

Für diese Eingriffe sind daher Operateure mit mikrochirurgischer und traumatologischer
Expertise notwendig sowie ein Team aus Anästhesie und OP-Pflege, welches für diese
Eingriffe mehrere Stunden gebunden ist. Auch die Nachsorge dieser Patientinnen und Patienten ist komplex und muss möglichst umfassend erfolgen. Dies beinhaltet zum Beispiel die frühe Betreuung durch geschulte Psychologinnen und Psychologen, um den meist plötzlichen Unfall und dessen Folgen bewältigen zu können. Des Weiteren muss nach erfolgreicher Operation die Funktion der betroffenen Hand durch das spezialisierte Therapieangebot des Klinischen Instituts für Physikalische Medizin und Rehabilitation wie zum Beispiel Physiotherapie oder auch zusätzlicher Elektrotherapie rasch wiederhergestellt werden.

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Intensivmedizin.
Stehend v.l.n.r.: OA Priv. Doz. Dr. Konstantin Bergmeister, PhD, Klinische
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Kadlec, Direktor für Medizin und Pflege NÖ LGA Dr. Markus Klamminger, 1 OA Dr. Erol
Konul Klinische Abteilung für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie und 1 OA
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