St. Pölten
Die Weihnachtsbäckerei öffnet am ...
Sobald sich der Sommer verabschiedet, steht förmlich der Winter vor der Tür. Nicht nur die unzählige Weihnachtsdekoration und die etlichen Geschenksideen leuten die Vorweihnachtszeit ein, sondern besonders die Weihnachtsbäckerei.
ST. PÖLTEN. Wann und wie gebacken werden soll ist nicht ganz klar, wie tun es die Bewohnerinnen und Bewohner rund um St. Pölten?
Im Dezember ist es stressig
Carina Wandl würde von ihrer Backrunde behaupten, dass sie nicht der Durchschnitt seien. Schon Anfang bis Mitte November steht sie vor den Keksteigen und formt Kekse, welche auf vier bis fünf Bauernmärkten verkauft werden. Dies dauert um die vier Tage lang von früh bis spät. An den Tagen arbeiten sie zu fünft oder sechst und kreieren bis zu unfassbare 30 Sorten. Zu ihren liebsten Sorten zählen Butterhupferl und Rumkugeln.
Auch Silvia Jodlbauer backt ab Mitte November ihre Kekse. Am liebsten sind ihr hierbei unterschiedlichste Mürbteigkekse. Letzes Jahr waren es 10 verschiedene Sorten und das Jahr darauf sogar 15 Sorten.
Mitte November backt auch Isabella Kickinger, teilweise auch mit ihren Kindern. Sie erzählt, dass sie zwei bis drei Tage die Hilfe von ihren Kids erhält und zusätzlich dann noch rund eine Woche alleine in der Küche steht. Insgesamt kommen somit um die 50 Kilogramm Kekse zustande die an die große Familie verteilt werden. Hoch im Kurs stehen hierbei der Lebkuchen, die Vanillekipferl und die dunkle Spritzbäckerei.
Wenn Sonja Figl Kekse backt, dann ab Mitte November. Hier genießt sie besonders die Kokoskuppeln.
Der Advent weckt die weihnachtliche Vorfreude
Mit der 1. Dezemberwoche beginnt das freudige Backen bei Christine Zirngast und ihren Enkerln. Am beliebtesten sind Lebkuchenkekse, einfache Kekse und Kokosstangerl.
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