St. Pölten trauert
Johann „Schneckerl“ Aichberger mit 94 verstorben

- hochgeladen von Lina Chalusch
„Menschen, die wir lieben, denn sie hinterlassen Spuren bleiben für immer, in unserem Herzen.“
ST.PÖLTEN. in weiter Weg voller Inspiration und menschlicher Güte ist still zu Ende gegangen. In tiefer Trauer, aber auch in dankbarer Erinnerung nehmen Familie, Freunde und die St. Pöltner Sportfamilie nimmt Abschied von einem Pionier: Johann „Schneckerl“ Aichberger war eine treibende Kraft für den Wassersport in der Region.
Ein beeindruckendes Leben
Als Pionier des Windsurfens in St. Pölten prägte er über Jahrzehnte hinweg die heimische Sportszene. In den 1970er-Jahren brachte er die noch junge Sportart aus Ungarn nach St. Pölten und begeisterte zahlreiche Wassersportler für das Surfen am Ratzersdorfer See. 1976 gründete er den „1. Windsurfing-Club St. Pölten“, der bald zu einem der mitgliederstärksten Clubs Österreichs wurde. Mit großem Engagement widmete er sich der Nachwuchsförderung, der Organisation von Wettbewerben und dem Aufbau einer starken Windsurf-Community.

- Die Verabschiedung mit Urnenaufbahrung findet am Mittwoch, dem 26. Februar 2025, um 14.00 Uhr statt.
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- hochgeladen von H. Schwameis
Bereits in den 1950er-Jahren war Johann Aichberger als aktiver Wettkampfsportler im Schilauf, Handball und Radball erfolgreich. Seine Liebe zum Sport und seine Begeisterung für neue Herausforderungen machten ihn zu einer prägenden Figur der St. Pöltner Sportszene. Seine Freunde und Weggefährten kannten ihn als leidenschaftlichen Visionär, der mit seiner Energie viele Menschen inspirierte.
Abschied nehmen
Die Verabschiedung mit Urnenaufbahrung findet am Mittwoch, dem 26. Februar 2025, um 14.00 Uhr in der Zeremonienhalle 1 des städtischen Hauptfriedhofs St. Pölten statt. Im Anschluss wird die Urne im Familiengrab beigesetzt.
Seine Familie, Freunde und zahlreiche Sportlerinnen und Sportler werden Johann „Schneckerl“ Aichberger stets in dankbarer Erinnerung behalten. Sein Wirken hat Spuren hinterlassen – nicht nur in der Geschichte des St. Pöltner Sports, sondern auch in den Herzen vieler Menschen.
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