Caritas St. Pölten
45-Jahr-Feier Caritas Sozialstation St. Pölten

Einsatzleiter Martin Kubanek, ehemalige Einsatzleiterin Susanne Brunner, Caritasdirektor Hannes Ziselsberger, Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister, Einsatzleiterin Nathalie Hochgerner, Bereichsleiterin Karin Thallauer, Bürgermeister Matthias Stadler | Foto: Franziska Stritzl
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  • Einsatzleiter Martin Kubanek, ehemalige Einsatzleiterin Susanne Brunner, Caritasdirektor Hannes Ziselsberger, Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister, Einsatzleiterin Nathalie Hochgerner, Bereichsleiterin Karin Thallauer, Bürgermeister Matthias Stadler
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Die Caritas Sozialstation St. Pölten feierte in Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste und Partner*innen ihr 45-jähriges Bestehen im Festsaal des Bildungshaus St. Hippolyt und damit 45 Jahre mobile Hauskrankenpflege als Angebot der Caritas in der Diözese St. Pölten.

ST. PÖLTEN. Die Sozialstation St. Pölten wurde 1978 als erste Caritas Sozialstation für Betreuen und Pflegen zu Hause in der Diözese St. Pölten gegründet und war Fundament für kontinuierliches Wachstum mit aktuell 33 Sozialstationen in der mobilen Pflege. Davor betreuten Nachbarschaftshelferinnen ehrenamtlich kranke und hilfsbedürftige Menschen mit Unterstützung des Lions-Club St. Pölten als Projektpartner.

1998 steigt der Bedarf an der Hauskrankenpflege und die zweite Sozialstation in Spratzern – heute St. Pölten Süd - wird eröffnet, der zwei Jahre später die Sozialstation Pottenbrunn folgt. Mittlerweile betreuen die drei Sozialstationen im Bezirk St. Pölten insgesamt über 300 Kundinnen und Kunden jährlich.

In der Zwischenzeit hat sich in der Pflege und damit auch in der Sozialstation St. Pölten viel getan. 27 engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von der Heimhilfe über Soziale Alltagsbegleiter*innen, Pflegeassistent*innen, Fachsozialbetreuer*innen Altenarbeit, Pflegefachassistent*innen bis hin zum/r diplomierten Gesundheits- und Krankenpfleger*in, sind die Berufsbilder in der Pflege vielfältiger geworden. Dienstpläne und die Dokumentation der Besuche bei den Kund*innen werden über eine eigens entwickelte App auf dem Smartphone organisiert und durchgeführt.

Sozialstationsleiter Nathalie Hochgerner und Martin Kubanek sind stolz auf die Entwicklung und auf ihr Team:

“In den letzten 45 Jahren wurden insgesamt 2.000 Kund*innen in 800.000 Einsatzstunden im Alter von 14 bis 102 Jahren betreut. Die längste Betreuungsdauer lag bei über 21 Jahren. Aktuell betreuen wir im Stadtgebiet St. Pölten, Prinzersdorf, Gerersdorf, Markersdorf und Hafnerbach 120 Kund*innen und legen dabei in über 17.000 Einsatzstunden mehr als 110.000 km jährlich zurück. Dabei würde unser Team fast 3-mal die Erde umrunden. Das ist nur dank Caritas als attraktive Arbeitgeberin, unseres Miteinanders im Team und mit unseren Kund*innen möglich. So entsteht ein Arbeitsklima, in dem wir gerne arbeiten und die bestmögliche Pflege und Betreuung für unsere Kund*innen sichern."

Unter den Gratulanten befanden sich auch Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister, St. Pöltens Bürgermeister Matthias Stadler, Bürgermeister von Prinzersdorf Rudolf Schütz, Peter Eigelsreiter, Leiter Gesundheit, Soziales und Umwelt Magistrat St. Pölten, Martin Wancata, Leiter der Abteilung für Soziales im Amt der NÖ Landesregierung, Nationalratsabgeordneter Robert Laimer, PBZ-Direktorin Regina Kos, Brigitta Sepia-Gürtlschmidt, Leiterin der ISL Akademie sowie die ehemaligen Caritas-Direktoren Werner Scholz und Friedrich Schuhböck.

Caritasdirektor Hannes Ziselsberger und Bereichsleiterin Karin Thallauer betonen die Wichtigkeit der mobilen Pflege:

„Immer mehr Menschen werden in Zukunft aufgrund der demografischen Entwicklung auf professionelle und empathische Betreuung im Alter angewiesen sein. Die mobile Hauskrankenpflege ist dabei eine wesentliche Säule. Besonderer Dank gilt hier unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die in einem multiprofessionellen Team und in enger Zusammenarbeit mit den jeweiligen Hausärzt*innen das Ziel verfolgen, kranke oder ältere Menschen so lange als möglich in ihrem Zuhause betreuen zu können und pflegende Angehörige zu entlasten.“

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