Landesfinanzsonderaktion
55,6 Mio. an Zinszuschüssen für NÖs Gemeinden
Im Rahmen einer Landesfinanzsonderaktion unterstützt das Land Niederösterreich Investitionen, die von Gemeinden getätigt werden. Insgesamt 55,6 Millionen Euro werden vom Land übernommen und den Gemeinden bleiben dadurch die Zinskosten für die Investitionen erspart. Dadurch sollen die Investitionen in der Krise gefördert werden.
ST. PÖLTEN/NÖ (red.) Niederösterreichs Gemeinden investieren auch in der Krise weiterhin kräftig. Das zeigt auch der Blick auf die Beschlüsse der NÖ Landesregierung: Insgesamt 45 Projekte mit einem Gesamtvolumen von 55,6 Millionen Euro werden auf Antrag von Finanzlandesrat Ludwig Schleritzko im Rahmen der Landesfinanzsonderaktion unterstützt.
„Die von uns unterstützten Projekte stärken die öffentliche Sicherheit, fördern Barrierefreiheit und setzen neue Impulse zur Belebung der Orts- und Stadtzentren. Das Land Niederösterreich übernimmt dabei die Zinskosten für notwendige Darlehen bis zu einer Höhe von 3 Prozent“, informiert Schleritzko.
Beispiele der unterstützten Investitionen
Unterstützt werden etwa der Bau eines neuen Feuerwehrhauses in der Landeshauptstadt, der Zu- und Umbau von mehreren Schulen und Kindergärten in den Gemeinden Krumau, Hohenwarth, Leopoldsdorf, Ebreichsdorf oder Schönau sowie der Ankauf von Feuerwehrfahrzeugen in Irnfritz-Messern, Hohenwarth oder Wolfsbach.
„Die 573 niederösterreichischen Städte und Gemeinden investieren jährlich rund 740 Millionen Euro. Sie bauen damit grundlegende Infrastruktur aus oder stärken die Lebensqualität direkt vor der Haustür. Vor allem aber sorgen die Gemeinden damit auch für eine Stärkung der regionalen Wirtschaft.“, weiß Finanzlandesrat Ludwig Schleritzko die Bedeutung der kommunalen Investitionen zu schätzen.
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