"Gemeinwohl Ökonomie"
Die Region möchte "zukunftsfähig wirtschaften"

Das Event in der Raiffeisenbank St. Pölten war ein großer Erfolg. | Foto: Wirlphoto
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  • Das Event in der Raiffeisenbank St. Pölten war ein großer Erfolg.
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ST. PÖLTEN. Am 24. Jänner 2023 stellten sich Unternehmer zusammen mit Vertretern aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft die Frage, wie eine Veränderung im eigenen Unternehmen und eine Transformation der Wirtschaft gelingen kann.

Interessierte Gemeinden und Unternehmen waren eingeladen, beim Impulsevent »ZUKUNFTSFÄHIG WIRTSCHAFTEN: Innovative Werkzeuge zur Transformation im eigenen Unternehmen« teilzunehmen.

"Die notwendige Transformation unserer Städte bietet die große Chance, mehr Lebensqualität in unsere nächste Umwelt zu bringen. Sozial nachhaltige Wohn- und Arbeitsorte, hochwertige Grün- und Freiräume, aber auch mehr Raum für aktive Mobilität sind in diesem Kontext wichtige Themenstellungen. Um Städte resilient zu machen, braucht es aber neben kreativen Ideen auch eine Weiterentwicklung von Instrumenten und Prozesse", erklärte Daniela Allmeier.

Daniela Allmaier bei ihrem Vortrag.

Zukunftsfähigkeit der Bank sicherstellen

Stefan Felix Mayerhofer von der Raiffeisenbank Region St. Pölten meint: "Unsere Vision für eine „Kultur der Gemeinwohl-Ökonomie“ in der Raiffeisenbank Region St. Pölten ist es, die Zukunftsfähigkeit der Bank sicherzustellen. Gemeinsam setzen wir Impulse für eine verantwortungsvolle Art des Wirtschaftens und Lebens im Sinne der Menschen sowie der Umwelt und unterstützen nachhaltig den gesellschaftlichen Wandel unserer Region.

Martin Huber von ecoplus erklärt:

"Stetige Weiterentwicklung, regionale Wertschöpfungsketten, reflektierte Unternehmenskultur – die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen hängt von vielen Aspekten ab. Gemeinwohl-orientiertes Wirtschaften bietet dabei einen Mehrwert in verschiedensten Dimensionen. Die Gemeinwohl-Bilanz macht dies transparent und führt zudem zu tiefgreifenden Strategieprozessen in den Unternehmen – viele Beispiele zeigen dies bereits.

Elisabeth Prochaska, Gerhard Buchinger, Daniela Allmeier, Christian Felber, Roswitha Reisinger und Martin Huber beteiligten sich an der Diskussion.
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"Gemeinsam mit den Bürgern"

Auch der Ober-Grafendorfer Bürgermeister ist mit an Bord. So ist sich Rainer Handlfinger sicher: "Eine nachhaltige Gemeinde arbeitet nicht für, sondern mit den Bürgerinnen und Bürgern an der Weiterentwicklung. So kann die Bevölkerung sehen, dass ihre Steuern sinnvoll eingesetzt werden und das Gemeinwohl tatsächlich gesteigert wird. Regionales empathischen Handeln für die Gemeindebevölkerung in all ihren unterschiedlichen und komplexen Bereichen wird an Wert gewinnen und der Wert, für zukünftige Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger, eine Gemeinde vorzufinden, die regional autark in all ihren Facetten für sie funktioniert, wird in einigen Jahrzenten unschätzbar sein.

Das Event war gut besucht.

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