Niederösterreich
Ein leuchtendes Signal gegen Gewalt
- (v.l.n.r.): Frauen-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister (7.v.l.) mit Bettina Masuch (5.v.r.), künstlerische Leiterin des Festspielhauses und Vertreterinnen des Soroptimist International Club Allegria St. Pölten vor dem Festspielhaus in St. Pölten.
- Foto: NLK Pfeiffer
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Im Rahmen der internationalen Kampagne „Orange the World“ wird das Festspielhaus St. Pölten während Veranstaltungstagen in kräftigem Orange illuminiert.
BEZIRK ST.PÖLTEN. Die weltweite Aktion von UN Women macht jährlich zwischen dem 25. November – dem Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen – und dem 10. Dezember – dem Tag der Menschenrechte – auf Gewalt an Frauen aufmerksam. Frauen-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister betont die Bedeutung des Engagements in Niederösterreich: „Frauen, die Hilfe brauchen, müssen rasch und unkompliziert Unterstützung bekommen. Gewalt darf in keiner Form Platz haben.“
- Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (li. vorne), Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister (li. hinten), Landesrätin Eva Prischl (re. vorne) und Elisabeth Cinatl, Vorsitzende des Netzwerks österreichischer Frauen- und Mädchenberatungsstellen (re. hinten), hissen die Fahne von Terre de Femmes.
- Foto: NLK Khittl
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Gemeinsames Zeichen von Kultur und Zivilgesellschaft
Gemeinsam mit Vertreterinnen des Soroptimist International Club Allegria St. Pölten sowie Bettina Masuch, künstlerische Leiterin des Festspielhauses, wurde die Beleuchtungsaktion offiziell gestartet. Masuch unterstrich die Rolle des Festspielhauses als Ort des gesellschaftlichen Dialogs: „Unsere Teilnahme an ,Orange the World‘ ist ein klarer Ausdruck unseres Einsatzes für Respekt, Achtsamkeit und ein gewaltfreies Zusammenleben.“
Auch Soroptimist-Präsidentin Susanna Fink-Winter verwies auf konkrete Unterstützungsprojekte wie H.E.L.P. – Hoffnung. Ermutigung. Lebensstärke. Perspektive. sowie das RESTART-Paket für Frauen nach einem Aufenthalt im Frauenhaus.
- Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (re. vorne), Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister (re. hinten), Landesrätin Eva Prischl (li. vorne) und Elisabeth Cinatl, Vorsitzende des Netzwerks österreichischer Frauen- und Mädchenberatungsstellen (li. hinten), hissen die niederösterreichische Botschaftsfahne „Du hast das Recht auf ein gewaltfreies Leben“.
- Foto: NLK Khittl
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Gewaltprävention als gemeinschaftliche Aufgabe
Das Land Niederösterreich setzt auf ein enges Netzwerk aus Frauenhäusern, Beratungsstellen, Polizei, Justiz und Bildungsinstitutionen, um Betroffene bestmöglich zu unterstützen. „Durch Aufklärung, Information und starke Partnerschaften bringen wir das Thema aus der Tabuzone in die Mitte der Gesellschaft“, so Teschl-Hofmeister abschließend.
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