Fachhochschule St. Pölten
Forschen für die Zukunft der Mobilität

FH St. Pölten | Foto: Peter Rauchecker

10 Jahre Carl Ritter von Ghega Institut für integrierte Mobilitätsforschung der FH St. Pölten

ST. PÖLTEN. Vor zehn Jahren gründete die Fachhochschule St. Pölten ihr Carl Ritter von Ghega Institut für integrierte Mobilitätsforschung. Das Institut forscht und entwickelt anwendungsorientiert zu den Themen Bahntechnologie und Mobilität. Im Fokus liegt dabei die Kernkompetenz des Instituts: die umfassende Kenntnis des Bahnsystems.
Gegründet wurde das Institut im Herbst 2013 mit 2 Mitarbeiter*innen. Seither ist es auf 10 Mitarbeiter*innen gewachsen. Sie forschen in den drei Schwerpunkten „System Bahn“, „Lebenszyklen technischer Systeme“ und „Mobility 4.0“.

In aktuellen Projekten behandelt das Institut z. B. folgende Zukunftsthemen:

  • Die Automatisierung von Kupplungsvorgängen im Schienengüterverkehr
  • Multifunktionale Zugkonzepte für Tag- und Nachtzugverkehr
  • Lärmschutzwände aus Lehm
  • Emissionsfreie Fahrzeugkonzepte
  • Das Entwickeln einer Plattform für das Reisen auf Frachtschiffen
  • Analysen zu Kreislaufwirtschaft und Lebenszyklen im Mobilitätsbereich
  • Fragen zu inklusiver Mobilität und ein Mobilitätslabor für die Region Amstetten

Mobilitätsaspekte verbinden

„Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, verschiedene Disziplinen der Mobilität integriert zu betrachten und die Zusammenhänge zu erforschen. Basierend auf unserem profunden Know-how aus dem Bereich Bahn erforschen und entwickeln wir in Kooperationen mit nationalen und internationalen Partnerinnen und Partnern Ansätze für neue Mobilitätslösungen“,

sagt Institutsleiter Frank Michelberger.

„Das Institut und seine Erfolgsgeschichte zeigen, dass die FH St. Pölten im Forschungsbereich wichtige Themen und gesellschaftlich relevante Bereiche bearbeitet. Die Verbindung zu bedeutenden Bahn- und Technologieunternehmen macht das Institut zu einem unverzichtbaren Player in der Forschungslandschaft. Ich gratuliere Frank Michelberger und seinen Mitarbeiter*innen zum 10-jährigen Jubiläum“,

sagt FH-Geschäftsführer Hannes Raffaseder.

Projekte zu Zukunftsthemen

In interdisziplinären Projekten kooperiert das Institut regelmäßig mit anderen Instituten und Zentren der FH St. Pölten, etwa aus den Bereichen Soziales, Gesundheit, IT-Sicherheit, Virtual Reality oder künstliche Intelligenz. In den Projekten untersuchen die Forscher*innen neben technischen und wirtschaftlichen Aspekten auch gesundheitliche und soziale Auswirkungen der Mobilität.

Verknüpfung mit der Lehre

Das Institut arbeitet eng mit dem Bachelor-Studiengang Bahntechnologie und Mobilität und dem Master-Studiengang Bahntechnologie und Management von Bahnsystemen zusammen. Diese enge Verbindung gewährleistet, dass die Studierenden direkten Zugang zu den Forschungstätigkeiten erhalten. Die Studiengänge sorgen gemeinsam mit dem Institut für eine exzellente, praxisorientierte Lehre auf Hochschulniveau.

Partner aus der Wirtschaft

Für die Wirtschaft und Wissenschaft ist das Institut ein wichtiger Partner. Es pflegt intensive Beziehungen zu Bahn- und Technikunternehmen, Forschungseinrichtungen sowie mit relevanten Partner*innen im Bereich der integrierten Mobilität, darunter etwa ÖBB Infrastruktur AG, Frequentis AG, Siemens Mobility Austria GmbH , Thales Solutions Austria GmbH, Frauscher Sensor Technology Group, Technische Universität Wien, FH Oberösterreich, AIT – Austrian Institute of Technology, Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK), UIC – International Union of Railways, Mission Embedded GmbH, bitsfabrik GmbH, tbw research GesmbH, netwiss GesmbH, Goodville Mobility

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