Kinderfreunde
Halloween steht vor der Tür: In St. Georgen spukt's
Mit den Herbstferien steht auch wieder Halloween vor der Tür. In St. Georgen am Steinfelde darf zu dieser Zeit natürlich auch die Halloweenparty der Kinderfreunde nicht fehlen.
ST. GEORGEN. Am 28. Oktober wird St. Georgen wieder unsicher gemacht: Im Volksheim wird die Halloweenparty der Kinderfreunde veranstaltet, Beginn ist um 18:00 Uhr. Für besonders mutige findet um 20:30 Uhr, der Geisterspaziergang statt.
So kamen die Kinderfreunde zur Halloweenparty
"Die Idee wie es dazu kam Halloween zu feiern, war ganz einfach: Wir haben nach neuen Ideen gesucht und eines unserer Mitglieder hat uns erzählt, dass er so etwas einmal für seine Kinder gemacht hat: Eine Halloweenparty mit anschließender Mutprobe. Diese Mutprobe war ein Geisterspaziergang in einen Wald",
informiert Siegfried Schuster, Obmann Kinderfreunde St. Georgen.
"So waren auch unsere ersten Jahre, immer zuerst eine Party im Volksheim St. Georgen und danach ein Geisterspaziergang durch einen naheliegenden Wald. Wir änderten dies erst, als es einmal so nasskalt war, dass wir auf Grund von Schneematsch nicht in den Wald konnten - so machten wir aus der Not eine Tugend und es entstand das Geisterhaus, und das blieb bis heute."
Die Besonderheiten
Das besondere sei, dass für alle Kinder und Altersgruppen etwas dabei ist: Kinderanimation, Kinderschminken, Kinderbasteln und eben der "legendäre" Geisterspaziergang.
"Die Ideen für das Geisterhaus werden jedes Jahr bei einem Brainstorming entwickelt und dann erst beim Aufbau umgesetzt - es schaut auf jeden Fall jedes Jahr anders aus."
"Kinder sollen Spaß haben"
"Die Rückmeldungen sind eigentlich immer zu 99 Prozent positiv, auf richtig negative Rückmeldungen kann ich mich nicht erinnern",
kann sich der Obmann über die Resonanz der letzten Jahre freuen.
Anfangs sei angesprochen worden, warum dieser "Trend aus Amerika" mitgemacht werde.
"Dazu ist meine beziehungsweise unsere Antwort seit Beginn die gleiche. Wir waren uns von Anfang an einig, dass es darum geht, dass die Kinder Spaß haben. Wie das heißt ist dabei zweitrangig, aber natürlich kommen bei einem "Kürbisfest mit Animation" weniger Leute als bei einer "Halloweenparty". Soviel wir recherchieren konnten kam dieser Brauch auch ursprünglich aus Europa, wurde dann aber in Amerika groß und kam wieder zurück. Im Endeffekt ist es egal, wie schon gesagt, geht es darum, dass die Kinder und Eltern, kurz aus den Alltagssorgen aussteigen und Spaß haben, dass ist heute wohl (leider) notwediger denn je."
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