Garten Tipps für das heiße Wetter
Nie mehr ein verdorrter Rasen
Jeder freut sich auf laue Sommernächte im Garten und diese sind besonders schön, wenn die Atmosphäre auch wirklich etwas hermacht. Gärtner Peter Bonigl erzählt von seinen Expertentipps: Wie hält man seinen Garten auch im Sommer richtig in Schuss?
ST. PÖLTEN. Das Um und Auf ist bei hohen Außentemperaturen selbstverständlich das Gießen. Aber auch Gießen muss gelernt sein. Idealerweise sollte man entweder morgens oder abends gießen, denn untertags können die Pflanzen entweder einen Schock durch den plötzlichen Temperaturunterschied erleiden, oder auch durch Rückstände von Wassertropfen auf der Oberfläche ihrer Blätter Verbrennungen erleiden. Die Tropfen wirken praktisch wie eine Lupe für das Sonnenlicht.
Morgenstund hat Gold im Mund
Bei größeren Rasenflächen empfiehlt Bonigl, besser am Abend zu gießen als am Morgen, weil die feuchte Oberfläche des Grases in der Nacht einen angenehmen Aufenthaltsort für Schnecken darstellt.
Gegen Schnecken hilft es auch jegliche Art von Beeten zu mulchen, da die kantige und raue Oberfläche für die Weichtiere unangenehm ist. Aber auch bei der Beibehaltung von Feuchtigkeit kann hilft der Mulch auf den Beeten weiter und gleichzeitig wirkt er reduzierend auf Unkraut.
Auch die Nährstoffversorgung ist wichtig, da bei extremen Temperaturen die Pflanzen unter besonderem Stress stehen. Unser Experte empfiehlt, einfach einen flüssigen Dünger zum Wasser in die Gießkanne hinzuzufügen, und damit die Pflanzen zu bewässern.
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