Arbeiten und Wohnen
ÖBB eröffnet sanierte Werkswohnungen in St. Pölten

- Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) haben in St. Pölten neue Werkswohnungen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Schicht- und Wechseldienst eröffnet.
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Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) haben in St. Pölten neue Werkswohnungen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Schicht- und Wechseldienst eröffnet. Wohnminister und Vizekanzler Andreas Babler (SPÖ) betonte bei der Eröffnungsfeier am 19. September die Bedeutung leistbaren Wohnraums für Beschäftigte mit herausfordernden Arbeitszeiten.
ST.PÖLTEN. Mehr als die Hälfte der rund 40.000 ÖBB-Beschäftigten arbeitet im Schicht- oder Wechseldienst – insgesamt 22.600 Menschen. Zu ihnen zählen unter anderem Verschieberinnen und Sicherungstechnikerinnen. Mit ihrem Wohnprogramm stellen die ÖBB Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Wohnungen zur Verfügung. Rund 550 davon liegen in den Eisenbahnerhöfen in St. Pölten, die seit einigen Jahren umfassend saniert werden.

- Mehr als die Hälfte der rund 40.000 ÖBB-Beschäftigten arbeitet im Schicht- oder Wechseldienst – insgesamt 22.600 Menschen.
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Besonders hervorgehoben wurden 21 Wohnungen, die speziell auf die Bedürfnisse von Schichtarbeiterinnen und Schichtarbeiter zugeschnitten sind. Sie verfügen über Verdunkelungssysteme für Schlaf am Tag, effektive Beschattung und Kühlung sowie faire Mietpreise. Die Sanierungen erfolgten nach hohen klimafreundlichen Standards.
„Zeichen des Respekts“
Babler sprach bei der Eröffnung von einem wichtigen Schritt im Sinne der Wertschätzung:
„Es ist ein Zeichen des Respekts für die harte Arbeit, die Schichtarbeiterinnen und Schichtarbeiter leisten, ihnen Wohnungen zur Verfügung zu stellen, die auf ihre Bedürfnisse Rücksicht nehmen.“

- Seit seinem Amtsantritt setzt Babler als Wohnminister auf Maßnahmen zur Entlastung von Mieterinnen und Mieter.
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Wohnungen seien für Menschen im Schichtdienst ein zentraler Rückzugs- und Erholungsort, so der Vizekanzler. Dies betreffe nicht nur ÖBB-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sondern auch die rund 800.000 Menschen in Österreich, die insgesamt im Schichtdienst arbeiten.
Leistbares Wohnen als politische Priorität
Seit seinem Amtsantritt setzt Babler als Wohnminister auf Maßnahmen zur Entlastung von Mieterinnen und Mieter. Dazu zählen der von ihm durchgesetzte Mietpreis-Stopp für Gemeinde- und Altbauwohnungen, eine Mietpreisbremse auch für Neubauten sowie die Verlängerung der Mindestbefristung von Mietverträgen von drei auf fünf Jahre.

- Mit ihrem Wohnprogramm stellen die ÖBB Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Wohnungen zur Verfügung.
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„Sicheres und leistbares Wohnen hat für mich oberste Priorität“, erklärte Babler in St. Pölten.
Feierliche Eröffnung mit breiter Beteiligung
Die Eröffnung der Werkswohnungen wurde von einem großen Straßenfest begleitet. Neben Vizekanzler Babler nahmen unter anderem ÖBB-Infrastrukturvorständin Silvia Angelo, der ÖBB-Konzernbetriebsrat Roman Hebenstreit, Bernd Vogl vom Klima- und Energiefonds sowie St. Pöltens Bürgermeister Matthias Stadler an der Feier teil.
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