Kommentar
Reduzieren ist super schwierig
Beim Thema Mediensucht (siehe Artikel unten) sollte ich mich wohl wirklich einmal selber an der Nase nehmen. Ich will gar nicht wissen, wie viel Prozent meiner wachen Stunden ich mit einem Bildschirm vor den Augen verbringe. Im Büro natürlich, da muss es sein, aber auch zu Hause ist der Handybildschirm oftmals spannender als ein Buch. Das wirkt sich schon auf die Aufmerksamkeitsspanne aus. Und mal wirklich aktiv den Konsum zu reduzieren, ist - wie ich finde - sehr schwierig.
Aber worüber ich froh bin, ist, dass es in meinem Freundeskreis noch nie üblich war, das Handy auch dann vorm Gesicht zu haben, wenn man gemeinsam etwas macht. Da wäre für mich die Grenze überschritten, wenn ich auch während einer Unternehmung mit Freunden das Bedürfnis hätte, mich mit der digitalen Welt zu beschäftigen.
Doch ist es wirklich schon problematisch, wenn man im Wartezimmer, an der Bushaltestelle oder mal kurz zwischendurch ein bisschen scrollt? Solang man, wenn's darauf ankommt, das Handy weglegen kann, wird's noch okay sein.
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